Studie klärt hinauf: Warum manche Eltern einzelne Kinder bevorzugen – Wissen | ABC-Z

Es gibt Sätze, die fahren wie Axthiebe in das zarte, elterliche Gemüt. Gerade war die Familienidylle noch perfekt, man hat beim Sonntagsfrühstück über Norwegen als Urlaubsziel diskutiert, da kommt unvermittelt der Vorwurf: „Der Sören war ja schon immer dein Lieblingssohn.“ Wahlweise heißt es vielleicht auch: „Die Johanna hast du sowieso immer bevorzugt.“ Während man noch darüber nachdenkt, den Beschwerdeführer zur Adoption freizugeben oder ob die fernöstliche Ein-Kind-Politik nicht doch vernünftig gewesen ist, verfestigt sich die Erkenntnis: Kann doch nicht sein, als Elternteil hat man alle seine Kinder gleich lieb.