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Peter von Becker: “Albert albert auch gerne” | ABC-Z

Warum die Notizen Johanna Fantovas lange vergessen waren und wieso sie verblüffend aktuell klingen: ein Gespräch mit dem Autor Peter von Becker



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Auch im Exil verlor der Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein weder seinen Scharfsinn noch seinen Humor.
© Rimonda Miara/​Sygma/​Getty Images

DIE ZEIT: Herr von Becker, Sie sind Feuilletonist, ein Kulturautor – weshalb sind ausgerechnet Sie auf den Physiker Albert Einstein gekommen?

Peter von Becker: Einstein hat die Vorstellungen von Raum und Zeit revolutioniert. Danach hat Picasso das erste kubistische Bild gemalt, hat Joyce die Grenzen des Erzählens gesprengt und Marcel Proust, ein Einstein-Verehrer, eine neue epische Zeit-Dimension geschaffen. Die Innovationen der Naturwissenschaften erschüttern auch die Kultur. Zudem war Einstein ein großer Humanist und ein politisch engagierter Kopf. Wir alle wüssten doch gerne, was er jetzt über die künstliche Intelligenz gesagt hätte.

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