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Taufkirchen: Ferrari-Fahrer im Tempo-80-Bereich mit 205 km/h unterwegs – Landkreis München | ABC-Z

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit um gewaltige 125 Stundenkilometer zu überschreiten, das ist keine lapidare Ordnungswidrigkeit mehr. Gegen einen 7o-jährigen Ferrari-Fahrer, der am späten Freitagabend auf der Autobahn A 995 mit 205 Stundenkilometern raste, wo maximal 80 erlaubt sind, hat die Staatsanwaltschaft München I deshalb ein Verfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.

Einer Streife der Autobahnpolizei war der Ferrari-Fahrer im Gewerbegebiet Taufkirchen West aufgefallen, als er mit seinem roten Sportwagen mehr als sportlich aus einem Kreisverkehr heraus beschleunigte. Auf der Autobahn in Fahrtrichtung Süden drehte der Mann aus Holzkirchen dann so richtig auf – bis er fünf Kilometer weiter an der Anschlussstelle Sauerlach gestoppt werden konnte.

Statt eines Bußgelds und eines befristeten Fahrverbots wie bei einem normalen Geschwindigkeitsvergehen droht dem Raser eine Verurteilung zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe sowie ein Führerscheinentzug. Seinen Führerschein durfte er dennoch vorerst behalten, schreibt die Polizei, und die Fahrt mit seinem Ferrari fortsetzen.

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