Politik

Israelische Geiseln: Sie kommen nach Hause | ABC-Z

Drei Israelis, verschleppt von der Hamas, 471 Tage lang gekidnappt. Wer sind die jungen Frauen, die nun freigelassen wurden?

Das Pappschild, das diese Frau in der Hand hält, zeigt Emily Damari, eine junge Frau mit israelischer und britischer Staatsbürgerschaft. Sie wurde am 7. Oktober 2023 als Geisel entführt. Nun soll sie freikommen.
© Tomer Appelbaum/​Reuters

Es ist wirklich zu Ende. Für drei junge Frauen, die am
7. Oktober 2023
von Terroristen der Hamas verschleppt wurden, enden an
diesem Sonntag mehr als 15 Monate in Gefangenschaft als Geiseln der Hamas.

Am Nachmittag nahm das Rote Kreuz sie in Empfang. Die Organisation wird sie an eine Spezialeinheit der israelischen Armee im Gazastreifen übergeben. Anschließend sollen die Frauen mit einem Hubschrauber des Militärs in eine Klinik gebracht
werden, wo sie medizinisch versorgt werden. Und wo sie ihre Familien treffen.

Sie sind die ersten von 33 Geiseln, die in den kommenden sechs
Wochen heimkehren dürfen – im Tausch gegen fast 2.000 palästinensische Gefangene.
Außerdem sollen humanitäre
Hilfsgüter
nach Gaza gebracht werden, Israels Militär soll aus dicht
besiedelten Gebieten des Gazastreifens abziehen. So sieht es die Vereinbarung
zur Waffenruhe
vor, die Israel und die Hamas am Mittwoch getroffen haben.

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