Bilder des Tages – Gesellschaft | ABC-Z

Ein etwas anderer Spielgefährte: Ein venezolanischer Junge des indigenen Volkes der Wayuu setzt sich in Riohacha, einer Küstenstadt in Kolumbien, grinsend ein Huhn auf den Kopf. Er ist einer von etwa 7,7 Millionen Menschen, die Venezuela verlassen haben. Sie fliehen vor Gewalt, Verfolgung und der humanitären Krise in dem südamerikanischen Land.

(G)raue Landschaft: Eine Gruppe junger Männer übt am Fuße des Berges der kirgisischen Hauptstadt Bischkek den traditionellen zentralasiatischen Sport Kok-Boru, auch als Buskaschi bekannt. Dabei müssen die auf Pferden reitenden Spieler versuchen, einen toten Ziegenbock in einer Steintonne zu versenken.

Ein Blick in die Tiefe: Ein Bestattungsteam steht vor einem großen Loch auf einem Friedhof in Goma in Kongo. Das Grab wurde für die Opfer der jüngsten Angriffe der M23-Rebellen auf die zentralafrikanische Millionenstadt ausgehoben. Laut Angaben der WHO sind bei den Kämpfen mindestens 900 Menschen getötet worden. Am Dienstag verkündete die bewaffnete Gruppe „aus humanitären Gründen“ einen Waffenstillstand.

Im Dunkeln: Ein ukrainischer Soldat raucht kurz vor seinem Einsatz an der Front in der Nähe von Donezk eine Zigarette.

Fingerspitzengefühl: Der 19-jährige Athlet Abdul Rahman Makhlouf trainiert in einem Park der jordanischen Hauptstadt Amman. Er möchte eines Tages den Guinness-Weltrekord in Calisthenics aufstellen, einer intensiven Eigengewicht-Sportart, die mithilfe von Barren, Stangen und anderen Trainingsgeräten ausgeführt wird.

Goldenes Licht: Menschen gehen beim Sonnenuntergang auf der Lomonossow-Brücke am Fluss Fontanka, einem Nebenarm der Newa, in Sankt Petersburg spazieren.

Stein an Stein: Ein Granitsteinbruch im Südwesten Frankreichs produziert auf einer Fläche von 25 Hektar jedes Jahr 75 000 Tonnen Granitblöcke und macht damit ein Viertel der französischen Produktion aus.