Asics Neocurve kriegt die Kurve: Was Sneaker-Enthusiasten erwarten können | ABC-Z

Ein ganz besonderer Schuh?
Also wirklich nachhaltig?
Asics hat sich mit Fast Feet Grinded, einem niederländischen Schuhrecyclingunternehmen, zusammengetan, um ausrangierte Schuhe zu zerlegen und neu zu nutzen. Im Grunde hat Asics seinen eigenen Müll durchwühlt, um vergessene Schätze zu entdecken und das angeblich Unbrauchbare in eine wertvolle Ressource zu verwandeln.
Asics hat sich dazu verpflichtet, den Planeten zu schützen. Man will eine Kreislaufwirtschaft schaffen, in der die Menschen Sport und Mode genießen können, ohne die Umwelt zu stark zu belasten.
Was muss man zum Neocurve noch wissen?
Die lifestyle-orientierte Linie Sportstyle des japanischen Sportartikelherstellers hat diesen Schuh in Zusammenarbeit mit Studio Hagel kreiert. Das niederländische Designbüro ist bekannt für seine außergewöhnlichen Sneaker-Kreationen. Der Neocurve vereint Traditionelles mit Futuristischem – mit markantem Wellendesign, metallischen Details und einer Farbpalette, die an die Techwear der frühen Nullerjahre erinnert. Beeinflusst von den Speed-Läufen auf den Salt Flats vereint die stromlinienförmige Silhouette des Schuhs diese Elemente mit der Asics-Design-First-Philosophie.
Woher kommt Asics eigentlich?
Die Geschichte der Marke beginnt im Jahr 1949. Der damals 31 Jahre alte Salaryman Kihachiro Onitsuka war davon überzeugt, dass Sport einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen in seiner Heimatstadt Kobe leisten könne. Also gründete er das Unternehmen Onitsuka Tiger und begann mit der Produktion hochwertiger Sneaker. Seit 1977 trägt die Brand den Namen Asics. Der Name ist ein Akronym und steht für das lateinische Sprichwort „Anima Sana In Corpore Sano“ – „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Das Sprichwort bestimmt angeblich bis heute die Firmenpolitik.