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Zweites Deutsches Fernsehen-Komödie “Ein ganz großes Ding”: Fortschritt? Nicht mit uns – Medien | ABC-Z

In der ZDF-Komödie „Ein ganz großes Ding“ von „Stromberg“-Autor Ralf Husmann will eine Provinzbürgermeisterin ins Kanzleramt.

Wer deutsche Eigenarten auf den Punkt bringen will, betritt das dünne Eis ortsüblicher Stereotype. Es sei denn, der Drehbuchautor Ralf Husmann („Stromberg“) geleitet sein Publikum darüber hinweg – dann wirken selbst billige Klischees tragfähig. „Hammwa noch nie gemacht, machma auch jetzt nicht“, sagt Lennart Lurz in der ZDF-Komödie „Ein ganz großes Ding“, als seine Frau anregt, den Fachkräftemangel der ländlichen Fantasiegemeinde Waldsee mit indischen IT-Kräften auszugleichen. Damit fasst der Abteilungsleiter eines Bau-Unternehmens das lokale Mindset dezent zusammen.

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