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Zweite Einzelausstellung gestartet: Georg Stahl in der Poinger “Galerie im ZiM” – Ebersberg

Seit Ende Februar gibt es in der „Galerie im ZiM“ im Poinger Bürgerhaus einen neuen, festen Ausstellungsort für Kunstschaffende aus dem Ort und der Umgebung. Mittlerweile ist dort die dritte Ausstellung zu sehen, Georg Stahl zeigt Aquarelle. Am Donnerstagabend, 6. Juni, findet dazu eine nachgeholte Vernissage statt, bei der auch der Künstler anwesend sein wird.

Die Galerie im Café des Familienzentrums ist zunächst für die Dauer von einem Jahr angesetzt. Im ersten Monat waren Werke aller an dem Projekt beteiligten sechs Künstlerinnen und Künstler – neben den drei Organisatoren Carolina Veranen-Phillips, Georg Stahl und Stefani Kling sind das Natalia Sirin, Martina Plote und Martin Köbele – ausgestellt. Nun sind deren Bilder jeweils für sechs Wochen in Einzelausstellung zu sehen. „Wir fangen mit sechs Künstlern an“, sagte Co-Organisatorin Veranen-Phillips vor dem Startschuss der Ausstellung. „Aber vielleicht können wir damit auch Türen für andere, weitere Künstler öffnen.“

Am Thema Wasser begeistert den Künstler die Vielfalt an Formen und Farben, Spiegelungen und Reflexionen. (Foto: Privat)

Nach der Gruppenausstellung zeigte Veranen-Phillips bis Anfang Mai ihre Werke, zum Beispiel aus dem Bereich der intuitiven Malerei. Seit dem 10. Mai sind an den drei Wänden, die im Bürgerhaus für die Galerie zur Verfügung stehen, nun Aquarelle mit verschiedenen Wassermotiven von Georg Stahl zu sehen – und zwar noch bis zum 19. Juni, bevor dann die Werke von Stefani Kling folgen.

Eine klassische Vernissage gab es zur Schau von Georg Stahl nicht, stattdessen findet am Donnerstag, 6. Juni, eine „Ausstellung nach Feierabend“ statt: Interessierte können sich außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Cafés im Familienzentrum seine Werke anschauen und miteinander ins Gespräch kommen – das traditionelle Glas Wein oder Prosecco einer Vernissage wird aber auch hier freilich nicht fehlen.

Georg Stahl hält in seinen Bildern aber auch lokale Motive fest, die nichts mit Wasser zu tun haben – wie hier die Poinger Bahnhofstraße. (Foto: Privat)

„Am Thema Wasser reizt mich die Vielfalt an Formen und Farben, Spiegelungen und Reflexionen, die sogar in einer einfachen Pfütze zu beobachten sind“, sagt Stahl. Darüber hinaus malt er aber auch lokale Motive, die auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt spektakulär wirken mögen, jedoch unter bestimmten Lichtbedingungen doch einigen Charme entfalten.

Die „Ausstellung nach Feierabend“ in der Galerie im ZiM im Poinger Bürgerhaus findet statt am Donnerstag, 6. Juni, von 19 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Regulär kann man sich die Werke zu den Öffnungszeiten des Cafés ansehen, nämlich montags, mittwochs und freitags von 15 bis 17.30 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr.

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