Zustand weiter kritisch – trotz leichter Verbesserung | ABC-Z
Berlin. Zehn Tage liegt Franziskus schon im Krankenhaus. Es gibt neue Komplikationen. Der Vatikan teilt nun mit, wie es dem Papst geht.
Der Gesundheitszustand des schwer kranken Papst Franziskus ist nach Angaben des Vatikans trotz einer leichten Verbesserung weiterhin kritisch. „Heute sind keine asthmatischen Anfälle an Atemnot aufgetreten. Einige Laborwerte haben sich verbessert“, teilte der Heilige Stuhl in einem Bulletin am Abend mit.
Der 88-Jährige habe nach wie vor eine „leichte Nieren-Insuffizienz“, was aber keinen Anlass zu Sorge gebe. Zudem sei Franziskus wieder mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt worden, wenn auch in geringerer Dosis. Die Nacht im Krankenhaus war nach Angaben des Vatikans „gut“ verlaufen. Das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche habe geschlafen und ruhe sich aus. Seit zehn Tagen wird Franziskus in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Zum Krankheitsverlauf heißt es, dass die Prognose der behandelnden Ärzte weiter ungewiss sei.
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Franziskus wird in der Klinik in der italienischen Hauptstadt wegen einer Infektion der Atemwege mit mehreren Erregern und einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. In den vergangenen Tagen hatte sich sein Zustand verschlechtert: Am Wochenende hatte er eine akute Atemkrise gehabt, wofür zusätzlicher Sauerstoff verabreicht wurde.
lou/dpa
