Zustand hat sich verschlechtert – „Weiterhin ungelegen“ | ABC-Z

Rom/Berlin. Seit einer Woche liegt Papst Franziskus im Krankenhaus – mit einer Lungenentzündung. Seine Ärzte sagen, er sei noch nicht außer Gefahr.
Der Zustand von Papst Franziskus hat sich nach Angaben des Vatikans verschlechtert. „Der Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch“, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls am Abend mit. Am Morgen sei bei dem 88-Jährigen eine „anhaltende asthmatische Atemkrise“ aufgetreten, die die Gabe von Sauerstoff erfordert habe.
„Der Heilige Vater ist weiterhin munter und hat den Tag in einem Sessel verbracht, obwohl es ihm schlechter ging als gestern“, teilte der Vatikan weiter mit. „Derzeit ist die Prognose zurückhaltend.“
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Franziskus wird seit Freitag vergangener Woche in der Gemelli-Klinik stationär behandelt. Vor wenigen Tagen stellten die Ärzte eine beidseitige Lungenentzündung fest. Das Krankheitsbild ist demnach insgesamt komplex. Franziskus leidet zudem an einer Atemwegsinfektion mit verschiedenen Erregern. Einer der behandelnden Ärzte erklärte am Freitag, der Papst sei noch nicht außer Gefahr. Komplikationen seien derzeit nicht auszuschließen.
Die lebensgefährliche Erkrankung des gesundheitlich ohnehin angeschlagenen Kirchenoberhaupts löste weltweit Besorgnis aus. Vielerorts wurde zu Gebeten für Franziskus aufgerufen.
(dpa/AFP/dw)