Zuschauer enttäuscht von „Dahoam is Dahoam“: „Warum sendet man so einen Schwachsinn?“ | ABC-Z

Im fiktiven Lansing spielt die beliebte bayerische Daily-Soap „Dahoam is Dahoam„. Bereits seit 2007 flimmert die Serie über die Bildschirme und hat so manchem Darsteller zu größerer Bekanntheit verholfen. Fans der Seifenoper teilen auf Social Media gerne ihre Meinung zu den Entwicklungen in Lansing mit. Und ein aktueller Handlungsstrang sorgt derzeit unter dem Fernsehpublikum für Unmut.
„Dahoam is Dahoam“-Fans aufgebracht: „Warum sendet man so einen Schwachsinn?“
Für viele Fans bot es zunächst Grund zur Freude: Die „Dahoam is Dahoam“-Charaktere „Lien“ und „Till“ fanden nach reichlich Hin und Her endlich zusammen. Aus einer Freundschaft entwickelten sich zarte Gefühle unter Teenagern und die schüchternen Serienfiguren entwickelten schließlich den Mut, sich diese auch zu gestehen. Doch nun hat „Lien“ Probleme damit, ihrem Freund körperlich näherzukommen. Ein sehr menschlicher Handlungsstrang – doch das Publikum hat allmählich genug davon.
© BR/Lena Semmelroggen
von BR/Lena Semmelroggen
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Auf der offiziellen Facebook-Seite zur Serie tun eingefleischte „Dahoam is Dahoam“-Fans ihre Meinung kund. Über das Zögern von Charakter „Lien“ sagt eine Zuschauerin: „Ich frage mich, warum sendet man so einen Schwachsinn? Die jungen Leute, die es betrifft, schauen sich diese Serie sowieso nicht an und die Älteren wissen eh, wie es geht.“ Eine andere Nutzerin kommentiert: „Das kann man sich langsam nicht mehr anschauen. Lien ist sowas von frigide, die pure Übertreibung.“
„Dahoam is Dahoam“-Zuschauer genervt: „Kann mit dieser Rolle nichts anfangen“
Eine weitere Zuschauerin hat ein besonders hartes Urteil zur Serienfigur „Lien“ im Gepäck: „Meiner Meinung nach braucht die, wie einige andere Lansinger auch, dringend eine Therapie. Ich kann mit dieser Rolle nichts anfangen, mag diese langweilige Spaßbremse in ihrem Vogelscheuchenlook und dem devoten Getue nicht. Verstehe überhaupt nicht, was Till an der findet.“
Diesem Urteil kann ein anderer Fan nur beipflichten: „Nerviges Theater! Entweder habe ich Lust oder nicht. Auch wenn man keine Erfahrung hat: Das spürt man. Wenn nicht, dann ist es nur Freundschaft. Auch nicht schlimm. Aber das ewige Herumgegurke langweilt.“
Zuletzt findet eine Zuschauerin aber auch versöhnliche Worte für die missliche Lage der Serienfiguren: „Lien und Till sind sehr gute Freunde. Sie sollten es dabei belassen. Und die Verliebtheit von Lien am Anfang war nur Schwärmerei. Irgendwann kommt der richtige Mann für Lien. Und dann kommt auch das Kribbeln im Bauch, was sie so vermisst.“ Es bleibt nun abzuwarten, ob sich die Drehbuchautoren das Feedback ihrer Zuschauer zu Herzen nehmen werden.