Berlin

Motorradfahrer eine Woche nach Unfall in Berlin-Spandau im Krankenhaus verstorben | ABC-Z

Ein Motorradfahrer, der am vergangenen Wochenende (5. September) in Berlin-Spandau verunfallt war, ist an den erlittenen Verletzungen verstorben. Das teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit.

Der 33-Jährige war im Spandauer Ortsteil Hakenfelde mit seiner Maschine gegen eine Laterne gefahren und dabei schwer verletzt worden. Rettungskräfte hatten den 33-Jährigen am Unfallort reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht. Am Donnerstagabend sei er dort verstorben, so die Polizei.

Der Mann war zum Unfallzeitpunkt auf der Radelandstraße in Richtung Kisselnallee unterwegs gewesen. Er soll nach ersten Erkenntnissen drei Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit überholt haben, dabei habe er die Kontrolle über sein Motorrad aus unbekannten Gründen verloren und sei von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug prallte gegen den Bordstein und gegen eine Laterne.

Der Fahrer erlitt dabei “erhebliche Kopfverletzung” und wurde noch am Unfallort bewusstlos. Die Polizei hatte bei seinen Sachen eine Dose mit mutmaßlichen Drogenresten gefunden und anschließend eine Blutentnahme in der Klinik angeordnet. Über die Ergebnisse ist bislang nichts bekannt. Wie die Polizei nach seinem Tod allerdings mitteilte, sei der Leichnam des Verstorbenen beschlagnahmt worden, weil die Ermittlungen andauerten. Die Angehörigen seien darüber informiert worden.

Auch der Unfallort war bereits von Unfallgutachter und Spezialisten des Kriminaltechnischen Institutes zum Unfallhergang untersucht worden.

Sendung: rbb88.8, 06.09.2025, 12:00 Uhr

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