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Wüste Buhrufe und Zuspruch für „Die Csárdásfürstin“ an der Volksoper – Bühne |ABC-Z

Kaum eine Operetten-Uraufführung verdient so sehr das Prädikat „Tanz auf dem Vulkan“ wie Die Csárdásfürstin: Als der Bühnenerfolg mit den schmissigen Rhythmen 1915 erstmals die Bühne betrat, war der Erste Weltkrieg gerade ausgebrochen. Bereits drei Jahre später sollten die Attraktionen von Alt-Österreich in Schutt und Asche liegen – und damit auch jene Klischeefiguren der Vergangenheit angehören, die Emmerich Kálmáns Operette Strahlkraft verleihen: der Hochadel, die schneidigen Armeeoffiziere und die „Mädis“ aus dem sündigen Cabaret, dieser Anlaufstelle für eine feierwütige Männerelite.

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