Geopolitik

Wohnkrise: “Wir haben den sozialen Wohnungsbau plattgemacht” | ABC-Z

Warum tut die Ampelregierung so wenig gegen die seit Jahrzehnten steigenden Mieten? Und was passiert, wenn der Klimawandel die Städte unbewohnbar macht? Ein Gespräch mit der Bundesbauministerin Klara Geywitz



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Nach den Landtagswahlen kündigt der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert an, sich beim Mietrecht nicht mehr von den Koalitionspartnern beeinflussen zu lassen. Klara Geywitz spricht über die Auswirkungen des Klimawandels auf das Wohnen, die Notwendigkeit sozialer Aspekte bei der Sanierungsförderung und die Bedeutung von Grünflächen in Städten. Sie betont die Notwendigkeit von mehr Sozialwohnungen und einer stärkeren Regulierung des Mietmarkts. Trotz Kritik verteidigt sie ihre Ideen und betont die Bedeutung von Kontinuität in der Baupolitik.

Klara Geywitz, 48, SPD, fotografiert am 21. August 2024 im Bundesbauministerium
© Paulina Hildesheim für DIE ZEIT

DIE ZEIT: Nach den Landtagswahlen hat der Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, angekündigt, man wolle sich unter anderem beim Mietrecht nicht mehr von den Koalitionspartnern auf der Nase herumtanzen lassen. Könnte es sein, dass es da speziell um Ihre Nase ging?

Klara Geywitz: Tanzen ist ja Bewegung. Bei der FDP bewegt sich leider nichts in Sachen Mietrecht. Und das ist ein großes Problem. Insbesondere für Millionen Mieterinnen und Mieter in Deutschland.

ZEIT: Bevor wir vertieft auf die Wohnungsnot in Deutschland zu sprechen kommen: Lassen Sie uns über Florida reden. Sie waren kürzlich dort, um sich anzuschauen, wie der Klimawandel das Wohnen verändert. Was haben Sie gelernt?

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