Wölfe in der „Ranzzeit“: Deutsche Jäger warnen vor Waldspaziergängen | ABC-Z

Aktuell kommt es in deutschen Wäldern immer wieder zu Sichtungen von Wölfen. In Nordrhein-Westfalen warnen Jäger deshalb vor Waldspaziergängen.
In Nordrhein-Westfalen sollten Spaziergänger im Wald besonders wachsam sein. „Ruhr24“ berichtet von aggressiven Wölfen während der Paarungszeit im Frühjahr. Diese sogenannte „Ranzzeit“ dauert von Februar bis März und kann zu gefährlichem Verhalten führen.
Spaziergänger sollten ihren Hunden besondere Aufmerksamkeit widmen, da Wölfe sie als Rivalen wahrnehmen könnten und angreifen. Besonders weibliche Tiere seien zu der Zeit aggressiv.
Vorsicht im Frühling: Wölfe könnten Hunde angreifen
Auch „Agrarheute“ berichtet, dass die Paarungszeit der Wölfe eine Gefahr für Spaziergänger darstellen kann. Die Leittiere eines Rudels sind dafür bekannt, aggressives Verhalten zu zeigen.
Wichtiger Hinweis: Hunde sollten immer angeleint bleiben, um Attacken zu vermeiden. Spaziergänger sollten sich für den Fall einer Begegnung bereithalten und wissen, wie man richtig reagiert: Ruhe bewahren und dem Wolf Platz zur Flucht lassen.
Er erklärt, dass der Wolf eine wichtige Rolle im Ökosystem einnimmt, da er die Bestände von Beutetieren reguliert und dadurch zur Biodiversität beiträgt. Der Wolf ist durch Gesetze geschützt, jedoch dürfen einzelne Tiere, die Nutztiere gefährden oder eine Gefahr für Menschen darstellen, erlegt werden.