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Wildbienen: Warum sie wichtig sind – und ein Münchner Tierpfleger sie fotografiert | ABC-Z

Sein erster Blick geht in den Himmel. Michael Zametzer seufzt. Nicht gut. Gerade haben sich Wolken vor die Sonne geschoben, 13 Grad, leichter Wind. Kein schlechtes Wetter – für Menschen zumindest. Für Wildbienen schon. „Denen ist es zu kalt“, sagt der 64-Jährige. Die meisten würden erst bei 15 Grad aufwärts aktiv. Michael Zametzer ist gerade mit dem Rad im Botanischen Garten in München angekommen. Zügig schreitet er die prächtig blühenden Beete ab, die Augen auf alles gerichtet, was darin brummt. In der Hand hat er eine knallgelbe Kamera mit einem knallgelben Objektiv. Er sucht Wildbienen, die fotografiert er, das ist sein Hobby.

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