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Wie lange bleibt Kaltenhauser EHC-Coach? Die AZ hat nachgefragt | ABC-Z

München – Max Kaltenhauser bleibt erst einmal Cheftrainer des EHC Red Bull München. Wie Christian Winkler, Managing Director Sports des EHC, auf AZ-Nachfrage bestätigte, steht der 43-Jährige zumindest bis zur Deutschland-Cup-Pause Anfang November als Chef auf der Trainerbank.

„Ein Zeitraum, der durchaus Sinn ergibt“, sagt Kaltenhauser. Bis dahin spielt der EHC sieben Partien, begonnen mit den beiden Derbys im SAP Garden gegen die Augsburger Panther (Freitag, 19.30 Uhr) und die Nürnberg Ice Tigers (Sonntag, 19.15 Uhr).

Bleibt Kaltenhauser langfristig EHC-Coach? „Mich interessiert nur, dass wir Augsburg besiegen“

Und nach der Länderspielpause, wenn alles wie erhofft punktreich verläuft – bleibt Kaltenhauser der Boss hinter der EHC-Bande? „Mein Ego hängt ganz weit hinten“, sagt Kaltenhauser. „Es geht darum, dass wir als Klub die Resultate einfahren.“

Er schaue gar nicht auf die Tabelle: „Mich interessiert nur, dass wir jetzt Augsburg besiegen.“ Der Sieg im nächsten Spiel „muss immer die Marschroute sein. Dann hat man die Chance, dass am Ende dabei was Gutes herauskommt“.

Max Kaltenhauser kam im Sommer als DEL2-Meister-Chefcoach von den Eisbären Regensburg nach München, als Co-Trainer, „um zu lernen“. Der Oberbayer übernahm am Samstag interimsmäßig die Chefrolle, nachdem sich die Red Bulls von Head Coach Toni Söderholm getrennt hatten.

In Kaltenhausers erstem Spiel mit Leitfunktion besiegte der EHC den Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 5:4 nach Penaltyschießen. Aufbruchsstimmung beim EHC – Max macht’s

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