Berlin

Wie Hans Georg Esch Pompeji neu entdeckt | ABC-Z

Berlin. Der Fotograf gewinnt der weltberühmten Ruinenstadt am Vesuv aufregend neue Perspektiven ab – zu sehen im Aedes Architekturforum.

Neben den Vatikanischen Museen und den Sehenswürdigkeiten Roms gibt es in Italien wohl keinen Ort, der so oft und aus so vielen Perspektiven abgelichtet worden ist wie Pompeji – die antike Stadt in Kampanien am Golf von Neapel, die beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet, von der Vulkanasche allerdings konserviert wurde. Hier noch Überraschendes, Ungesehenes zu entdecken, ist keine leichte Aufgabe – und damit ein Fall für Hans Georg Esch.

Grundriss einer Zivilisation: Architekturfotograf Hans Georg Esch nutzte Drohnen, um die Stadt zu fotografieren.  
© . | HGEsch Photography

Der Architekturfotograf, geboren 1964 im rheinland-pfälzischen Neuwied, hat sich in mehreren Publikationen über die Mega-Cities dieser Welt einen Namen als Chronist des zeitgenössischen Baugeschehens und des urbanen Lebens einen Namen gemacht. Eine gute Voraussetzung, um einen neuen, von den konservatorischen Interessen der Archäologie ungetrübten Blick auf Pompeji zu werfen und die Stadt nicht als Denkmal, sondern als Lebensraum zu erfassen.

„Pompeji hat nicht nur eine Vergangenheit, Pompeji hat auch eine Gegenwart. Pompeji lebt!“, sagt Esch im Gespräch mit dem Kunsthistoriker Raimund Stecker, der die aktuelle Ausstellung „Pompeji – Der architektonische Blick“ im Aedes Architekturforum kuratiert hat.

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