Wohnen

Wie der Wein auf den Wald gekommen ist | ABC-Z

Herr Bohnacker, auf einem Viertel Ihrer sieben Hektar Rebfläche haben Sie in diesem Jahr 135 Bäume angepflanzt. Sie sind der erste Winzer im Rheingau, dem das „Vitiforst“-Konzept genehmigt wurde. Was bezwecken Sie damit?

Das sind alles Laubbäume, die für die Holzproduktion genutzt werden sollen. Die Hälfte sind schnell wachsende Pionierbäume, die andere langsam wachsende, bleibende Bäume. Wie im Wald sollen die einen den anderen helfen zu wachsen. Zusammen sollen sie unseren Weinreben Schatten spenden, Sonnenbrandschäden an den Trauben verhindern und die Bodenfeuchtigkeit erhalten. Der Baum hat eine Pumpfunktion, er befördert Wasser nach oben und kann das Wasser halten.

Back to top button