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Wichtige Dokumente: Diese Unterlagen sollten Sie niemals wegschmeißen | ABC-Z

Viele haben wichtige Unterlagen zu Hause. Doch wie lange sollten sie aufbewahrt werden? Lesen Sie hier, welche Dokumente Sie niemals entsorgen sollten.
Viele Dokumente sind essenziell und müssen über einen bestimmten Zeitraum archiviert werden, bevor sie entsorgt werden können. Doch wie lange gilt welche Aufbewahrungspflicht? Hier ein Überblick:
Diese Dokumente müssen Sie besonders lange aufbewahren
- 30 Jahre: Gerichtsurteile, gerichtliche Mahnbescheide, Prozessakten, Unterlagen zu Pfändung und Privatinsolvenz.
- 11 Jahre: Steuerbescheide (digital).
So lange müssen Sie Belege rund um Immobilien aufbewahren
- 10 Jahre: Belege rund um Vermietung, Handwerkerrechnungen für vermietete Immobilien (digital).
- 5 Jahre: Handwerkerrechnungen für Neu- oder Umbauten (digital).
- 3 Jahre: Kontoauszüge, Rechnungen wegen Verjährungsfrist, Mietverträge und Übergabeprotokolle (bis zu drei Jahre nach Auszug), Versicherungsscheine (bis drei Jahre nach Vertragsende, meist reicht die digitale Version).
Welche Unterlagen Sie schon nach 2 Jahren entsorgen können
- 2 Jahre: Handwerkerrechnungen (wegen Gewährleistungsansprüchen), Belege zum Eigenheim, Kaufverträge, Kassenbons (alle digital).
- 1 Jahr nach Erhalt des Steuerbescheids: Spendenquittungen, Bankbescheinigungen über Kapitalerträge, Lohnsteuerbescheinigungen, Gehaltsabrechnungen (digital).
Einige Dokumente wie Arbeitsverträge sollten bis zum nächsten Job aufbewahrt werden, danach reicht eine digitale Kopie. Finanzunterlagen zu laufenden Verträgen sollten mindestens für die gesamte Laufzeit erhalten bleiben.