Wetterdienst warnt vor Glatteis in Teilen Bayerns – Busverkehr in Würzburg nachts eingestellt – Bayern | ABC-Z

Wer auf Bayerns Straßen unterwegs ist, sollte besondere Vorsicht walten lassen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Unwetterwarnung für Teile des Freistaats und Teile Baden-Württembergs herausgegeben.
Bis Montagvormittag warnt der DWD vor allem südlich der Donau und in Mittelfranken vor Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Die Meteorologen rechnen zudem mit Glätte durch Schneematsch.
In der Nacht haben die glatten Straßen in Mittelfranken zu einem Unfall auf der Autobahn 9 geführt. Wie die Polizei mitteilte, kam ein Lastwagen bei Hienberg in Fahrtrichtung München aufgrund spiegelglatter Fahrbahn von der Straße ab und rutschte in den Graben. Der Fahrer blieb unverletzt. Die A9 ist derzeit in Richtung Süden gesperrt.
Bis Montagvormittag sagt der DWD im nördlichen Franken, in der Oberpfalz und in Niederbayern bis fünf Zentimeter Neuschnee voraus, stellenweise auch bis zehn Zentimeter. In den Mittelgebirgen und an den Alpen wird es laut DWD stürmisch, auf hohen Gipfeln gibt es vereinzelt orkanartige Böen bis 110 km/h.
In der Nacht zum Dienstag soll es laut DWD in Niederbayern und dem östlichen Oberbayern beim Übergang von Regen in Schnee erneut Glatteisbildung geben. In Franken sei bei geringem Nieselregen örtliche Glatteisbildung sehr wahrscheinlich.
Wegen erheblicher Straßenglätte setzt die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) in der Nacht zum Montag ihren gesamten Busverkehr im Stadtgebiet aus. Wie die WVV mitteilte, fahren die Linienbusse und auch die Nachtbusse bis zum Betriebsende nicht mehr. Die Straßenbahnlinien sind von der Maßnahme nicht betroffen und verkehren weiter nach regulärem Fahrplan. Nach aktuellem Stand soll der Busverkehr am Montagmorgen mit Betriebsbeginn wieder aufgenommen werden.





















