Geopolitik

Michael Kretschmer: “Was könnte Wladimir Putin von uns wollen?” | ABC-Z

Sachsens Ministerpräsident rüttelt gern an Tabus. Nun fordert er einen neuen Umgang mit der AfD – und hat eine Idee, wie sich Gespräche mit Russland anbahnen ließen.



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“Energie ist ein Hebel”: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
© Doro Zinn

Michael Kretschmer ist seit 2017 Ministerpräsident des Freistaats Sachsen – und der Kampf gegen eine erstarkende AfD ist die Konstante seiner Amtszeit. Seit Kurzem steht Kretschmer, der einer der fünf stellvertretenden Vorsitzenden der Bundes-CDU ist, einer Minderheitsregierung aus CDU und SPD vor. Gerade muss der Ministerpräsident ohne Mehrheit einen Haushalt aufstellen. Zwischen Gesprächen darüber empfängt er in seinem funktionalen Zweitbüro im Sächsischen Landtag, am Dresdner Elbufer.

ZEIT ONLINE: Herr Kretschmer, im Bundestag sitzt nun erstmals eine sehr große AfD-Fraktion. Hier im Landtag in Dresden kennen Sie das längst: Die AfD stellt schon seit 2019 grob jeden dritten Abgeordneten. Wie lernt man, mit diesem rechten Block im Parlament umzugehen?

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