Thomas Müller: Die 13 müllerigsten Müllermomente | ABC-Z

Wer an Thomas Müller denkt, hat sofort bestimmte Interviews, Tore oder lustige Situationen im Kopf. Bevor er am Samstag sein 751. und letztes Spiel für den FC Bayern macht, küren wir deshalb die 13 müllerigsten Müllermomente.
Da war er noch einmal: Am langen Pfosten hatte er sich weggestohlen, sich wie so oft irgendwie unsichtbar gemacht für die Abwehrspieler, um dann aus nicht mal zwei Metern abzustauben. Es folgte ein drolliger Hüpfer als Torjubel, eine geballte Faust. Das 1:1 im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals gegen Inter Mailand war das 150. Tor von Thomas Müller im Bayerntrikot – und womöglich das letzte. Es war ein typisches Müllertor, wie sie es alle waren. Müllertore erkennt man, auch wenn man nicht weiß, wer eigentlich im Trikot steckt. Weil sie immer ein wenig wackelig, aber zugleich entschlossen aussahen, irgendwie einfach, aber auch furchtbar schwierig. Elegant, das waren die anderen. Aber während die noch rätselten, wo denn in zwei Sekunden der Ball sein könnte, hatte Thomas Müller seinen Raum schon gefunden.