Weltmarktführer dank Ostdeutschland-Abkommen: WWM-Kandidatin zögert bei richtiger Antwort | ABC-Z

Auf Krücken begrüßt Günther Jauch (69) sein Publikum in der neuesten Ausgabe von “Wer wird Millionär?”. Weil er umgeknickt sei, müsse er nun mehrere Wochen lang auf eine Gehhilfe zurückgreifen. Doch davon lässt sich der Quiz-Master nicht ausbremsen: Mit neuen Fragen meldet sich “Wer wird Millionär?” aus der Sommerpause zurück. Beim Spiel um 64.000 Euro wird nach einem DDR-Abkommen gesucht – und die AZ verrät schon jetzt die richtige Antwort.
“Wer wird Millionär?”: DDR-Frage über Kakao, Bananen, Kaffee oder Pfeffer
Der schwangeren Carolin Klinkenberg aus Herzogenrath gelingt es, sich in der neuesten Ausgabe von “Wer wird Millionär?” für den Ratestuhl zu qualifizieren. Die dreifache Mutter ist gemeinsam mit ihrem Ehemann ins Studio gekommen und hofft auf eine beachtliche Gewinnsumme, denn: Die Familie träumt vom eigenen Haus mit Garten. 32.000 Euro hat Carolin Klinkenberg bereits erspielt, als ihr Günther Jauch die folgende Frage stellt:
Abkommen mit der DDR waren ein Grund dafür, dass wer bei welchem Produkt heute zu den Weltmarktführern gehört?
A: Ghana bei Kakao
B: Panama bei Bananen
C: Vietnam bei Kaffee
D: Sri Lanka bei Pfeffer
Ghana, Panama, Vietnam oder Sri Lanka: Kandidatin wählt 50:50-Joker
Carolin Klinkenberg gibt zu, zwar in der DDR geboren worden zu sein, sich allerdings mit den Abkommen nicht auszukennen. Daher entscheidet sie sich für den 50:50-Joker: Zur Auswahl stehen daraufhin noch die Antwortmöglichkeiten A: Ghana bei Kakao und C: Vietnam bei Kaffee. Nach reiflicher Überlegung wählt sie schließlich Antwort C aus.
DDR-Abkommen mit Vietnam: Kandidatin gewinnt 64.000 Euro
Der Mut der Kandidatin wird belohnt: Tatsächlich handelt es sich bei dem gesuchten Land um Vietnam. Und Günther Jauch erklärt sogleich die Hintergründe: “Da es in der DDR Ende der 1970er Jahre zu einer Kaffee-Knappheit kam, gab es in den 80ern Abkommen mit Vietnam. Für Investitionen in die Infrastruktur bekam die DDR als Gegenleistung die Hälfte der Kaffee-Ernte.”