Welche Steuern FPÖ und ÖVP jetzt erhöhen dürften – Wirtschaft |ABC-Z
FPÖ und ÖVP waren sich schnell einig. 6,4 Milliarden Euro soll Österreich noch heuer einsparen, um ein EU-Defizitverfahren zu vermeiden, verkündete der freiheitliche Parteichef Herbert Kickl gemeinsam mit ÖVP-Chef Christian Stocker zu Wochenbeginn. Worüber ÖVP, SPÖ und Neos 100 Tage lang ergebnislos verhandelten, sei dem künftigen Zweierbündnis innerhalb von nur drei Tagen gelungen, ätzte Kickl. Er gab dabei auch nochmals das Versprechen ab, das Volkspartei und Freiheitliche schon im Wahlkampf immer wieder ausgegeben hatten: “Wir haben ein 6,4-Milliarden-Paket erarbeitet”, führte Kickl aus, “ohne neue Steuern, keine Erbschafts- und Schenkungssteuern, keine Vermögenssteuern.”