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Weißensee in Kärnten: “Die Arbeit wird gefährlicher” | ABC-Z

DIE ZEIT: Herr Jank, kracht und knackst es wie in Filmen, wenn man im Eis einbricht?

Norbert Jank: Nein, das passiert ganz lautlos.

ZEIT: Sie fahren als Eismeister seit fast vier Jahrzehnten auf dem gefrorenen Weißensee und sind bereits fünfmal eingebrochen …

Jank: Dabei sollte gerade ich nicht einbrechen, aber es gibt halt keine Garantien im Leben.

ZEIT: Was macht man denn in so einem Fall?

Jank: Nichts wie raus aus dem Auto!

ZEIT: Das stelle ich mir, nun ja, sehr stressig vor.

Jank: Es ist nicht so: Zack und das Auto ist weg. Es kann schon mal fünf Minuten dauern, bis es untergeht. Einmal hat sich der vier Meter breite Schneepflug, der vorne am Auto montiert ist, im Eis verkeilt. Da hatte ich sogar noch genügend Zeit, meine Werkzeuge aus dem Kofferraum zu holen. Beim letzten Mal hatte ich allerdings einen Haufen Schutzengel.

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