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Weihnachtswunder am Münchner Eisbach? Die Welle ist wieder da | ABC-Z

Seit Monaten ist sie eines der Gesprächsthemen in München – die Eisbachwelle. Nach einer Bachauskehr im Herbst war das Wahrzeichen am Haus der Kunst verschwunden. Mehrere Versuche hat es gegeben, die Eisbachwelle zurückzubringen – mit aufgeschüttetem Kies und Holzbalken – doch bisher ohne Erfolg. Zwar bildete sich eine kleine Welle, zum Surfen war diese jedoch ungeeignet.

Zur Wellen-Wiederbelebung soll nun eine dreiteilige Rampe für drei Monate eingesetzt und zwei Kubikmeter Kies eingeschüttet werden. Dafür ist jedoch eine wasserrechtliche Genehmigung von der Stadt München notwendig. Der entsprechende Antrag ging am 26. November ein. “Daraufhin kamen von Seiten der Stadt zahlreiche zusätzliche Vorgaben und Änderungswünsche”, erklärt der Präsident des Surfclubs, Martin Grün. Und in den letzten vier Wochen ist nichts weiter passiert.

Ein Weihnachtswunder? Die Eisbachwelle ist zurück

Doch wer am 1. Weihnachtsfeiertag einen Spaziergang machte und dabei am Surf-Hotspot vorbeikam, wird seinen Augen nicht getraut haben. Die Eisbachwelle ist zurück – ein Weihnachtswunder?

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Auf einem Instagram-Video des Accounts Münchner Gesindel ist eine meterlange Kette zu erkennen, welche an der Brücke befestigt ist. Zudem ist unter Wasser ein Holzbalken zu sehen, der quer zur Fließrichtung des Eisbachs liegt und von der Kette an seiner Position gehalten wird. Kurz hinter dem Balken ist dann die “neue” Eisbachwelle zu bewundern. Zudem wurde an der Brücke ein Banner befestigt, auf dem “Just Watch” und “Merry X-Mas” zu lesen ist. Zu dem Clip selbst schreibt das Münchner Gesindel: Das Münchner Weihnachtswunder” Wenn’s die Stadt nicht hinbekommt, wird’s selber gemacht”.

Meinungen über die Selfmade-Konstruktion sind geteilt

Wer für das kleine “Weihnachtswunder” verantwortlich ist und Kette, Balken und Banner installiert hat, ist nicht bekannt. In den Sozialen Medien sind die Meinungen über die Aktion jedoch geteilt. Während die einen die neue Eisbachwelle feiern und der Stadt Inkompetenz und Winterschlaf vorwerfen, melden anderen Bedenken ob der Sicherheit der Selfmade-Konstruktion an.

Ist dürfte also in den Sternen stehen, wie lange das Weihnachtswunder an der Eisbachwelle Bestand hat.

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