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Weidel sieht für AfD keine Veranlassung zur Mäßigung – Deutschland |ABC-Z

Berlin – AfD-Chefin Alice Weidel sieht keinen Grund für eine Kursänderung der Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird. “Ich sehe nicht die geringste Veranlassung, dass wir uns mäßigen sollten”, sagte Weidel am Sonntag im Ard-Sommerinterview. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hatte kurz vor dem Regierungswechsel die Neueinstufung der AfD als “gesichert rechtextrem” vorgelegt. Nach einer Klage der AfD hatte es aber zugestimmt, die Partei bis zum Abschluss eines Gerichtsverfahrens weiter nur als “rechtsextremen Verdachtsfall” einzustufen. Dies bedeutet keine Korrektur der Hochstufung. Das Label “gesichert rechtsextrem” lehne sie ab, sagte Weidel. Das sei “völliger Quatsch”, sagte die Politikerin, die zusammen mit Tino Chrupalla Bundessprecherin der Partei ist.

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