Washington Black auf Disney Plus: Zu viel Träumen – Medien | ABC-Z

Schade, dass „Washington Black“ aus relevanten Stoffen nichts macht. Denn die Disney-Serie über einen wissbegierigen Sklavenjungen könnte viel erzählen über Rassismus, Identitätssuche und Freiheit.
„Wir sind beide Träumer, dann träumen wir uns doch in eine andere Welt.“ Tanna Goff, Tochter eines weißen Upperclass-Gentleman und einer Schwarzen, aber so weiß, dass sie als solche durchgeht, meint damit sich selbst und den schwarzen Mann, der ihr am Strand des kanadischen Halifax nachts gegenübersteht. Zwei Liebende, die vielleicht genau deshalb so viel füreinander empfinden, weil sie sich, jeder für sich, fremd fühlen.