Was Sophia Thomalla an Alexander Zverev stört | ABC-Z
In dieser Woche wirft „Bunte“ eine Frage auf, die wir uns tatsächlich noch nie gestellt haben: „Glauben Sie“, will sie von Prominenten wissen, „dass Räume eine Erinnerung haben?“ Schauspielerin Stephanie Stumph antwortet: „Auf jeden Fall! Aber ich bin schon froh, dass meine vier Wände bisher immer geschwiegen haben – und dass ich mir nicht die Geschichten anderer Räume anhören muss.“ Das ohnehin komplizierte Dasein des modernen Menschen scheint uns dadurch zusätzlich erschwert. Man stelle sich vor, ein junger Mann lädt eine Frau zu sich ein, und als er kurz im Bad verschwindet, raunt ihr das Wohnzimmer mit knarzender Stimme zu: „Den gleichen Nudelsalat hat er erst vorige Woche einer Brünetten serviert. Also, ich könnte Ihnen Sachen erzählen . . .“
Wir selbst überlegen jetzt, verfängliche Situationen grundsätzlich in unser Arbeitszimmer zu verlagern – das ist so zugestellt mit allem möglichen Zeug, dass es bestimmt kaum noch was sehen oder hören kann.
Was kommt als Nächstes: Mein Kleiner? Mein Süßer?
Genau hingehört haben die Fachblätter, als Florian Silbereisen bei seiner Ex Helene Fischer auftrat. Eine Demütigung, urteilt „Freizeitwoche“: Fischer nämlich hielt ihn „wieder auf Distanz, nannte ihn sogar ,Mein Guter‘ – ein Kommentar, der eher nach herablassendem Lob für einen Schuljungen klang als nach einem Gespräch auf Augenhöhe“. Meine Güte, wie perfide. Und es kommt noch schlimmer. Laut „Echo der Frau“ hat Fischer zu Silbereisen auch gesagt: „Du bist jederzeit herzlich willkommen – das weißt du, mein Lieber.“ Was mag als Nächstes kommen: Mein Kleiner? Mein Süßer? Armer Florian.
Auch nicht leicht hat es Andrea Berg. Sie geht bald auf Tournee und hat „Beste Freizeit“ zufolge gesagt: „Ich bin jetzt schon dabei, die ganzen Strasssteinchen auf die Kostüme und Schuhe zu kleben.“ Wird sie auch die ganzen Bühnen selbst zimmern müssen? Daheim hingegen, weiß „Woche der Frau“, kann Berg auf den ganzen Strass verzichten: „Zu Hause trage ich am liebsten Gummistiefel und eine Regenjacke“, habe sie gesagt. Wir selbst tragen zu Hause ja am liebsten Jogginghosen, aber wir haben auch Glück: Bei uns regnet es nicht rein.
Abgenommen hat Andrea Berg übrigens auch, weil sie sich – so zitiert sie „Beste Freizeit“ – nicht „mopsig fühlen“ mag: „Um das zu erreichen, steht sie täglich eine Stunde auf dem Stepper.“ Ob das was hilft? Wir selbst standen gestern eine ganze Stunde auf dem Laufband und wiegen heute genauso viel – dabei heißt es doch, Stehen sei gesund. Berg allerdings hat auch ihre Ernährung umgestellt: „Ich esse immer nur eine Handvoll von allem. Wenn ich Lust auf Pommes mit Mayo habe, dann esse ich Pommes mit Mayo.“ Eine Handvoll Pommes, das mag ja angehen, eine Handvoll Mayo stellen wir uns ziemlich üppig vor. In eine große Männerhand passt da gut und gern ein ganzes Glas.
Mal wieder was Gescheites auf dem Teller
Und noch einer hat abgespeckt und ganz viel Grünzeug gegessen. „Endlich“ aber, schreibt „Woche der Frau“ und druckt ein Beweisfoto, „hat der bodenständige Bayer Stefan Mross (49) mal wieder etwas Gescheites auf dem Teller – leckeren Schweinsbraten“. Ob das so gescheit ist, kann man doch gar nicht sagen; dazu müsste man schon den IQ des Schweins kennen.
Auf einem Getränk basiert das „Rezept für seine glückliche Ehe“, das laut „Echo der Frau“ Tom Hanks verraten hat: „Wer zuerst aufsteht, macht für den anderen Kaffee.“ Süß, aber in Krisenzeiten riskant: Am Ende liegen nach elf noch beide im Bett, weil keiner als Erster aufstehen möchte.
Ebenfalls glücklich mit ihrem Partner ist, wie sie dem „Neuen Blatt“ erzählt, Schlagersängerin Daniela Alfinito: „Gerade hat Thorsten zu mir gesagt: ,Ich habe lange überlegt, was mir an dir nicht gefällt. Mir ist nichts eingefallen.‘“ Was man halt so macht, wenn man gerade Zeit hat. Wenn Sie das nun auch ausprobieren möchten, Ihnen dann aber ganz schnell ganz viele Dinge einfallen, sollten Sie es Ihrem Partner vermutlich besser nicht mitteilen. Und bei zwanzig auf jeden Fall aufhören.
Ein paar Sachen, die sie an ihrem Partner Alexander Zverev stören, hat Sophia Thomalla „In“ zufolge im Fernsehen verraten: „Der geht jeden Abend, bevor er ins Bett geht, dreimal auf Toilette und wieder ins Bett, also so hin und her.“ Dann könnte er, wenn er eh dreimal muss, nach dem ersten Mal doch gleich dort bleiben. „Und dann“, so Thomalla weiter, „werden die Ketten zurechtgelegt.“ Das indes dient keiner Anbahnung von Liebesspielen, es handelt sich nämlich um Zverevs Halskettchen, die er ordentlich ablegt. „Ich kriege jeden Abend die Pimpernellen und denke mir: ,Jetzt komm doch einfach ins Bett‘“, ärgert sich Thomalla.
Wer nun denkt, das hübsche Wort Pimpernellen habe etwas mit der vulgären Auslegung des Verbs Pimpern zu tun, liegt wieder falsch: Die Pimpernelle ist auch bekannt als Kleiner Wiesenknopf und gehört zur Familie der Rosengewächse – womit Zverev seiner Liebsten, im übertragenen Sinne, jeden Abend Rosen ins Bett legt. Und das finden wir eigentlich sehr schön.