Was man auf einer Safari im Zululand über den Schutz von Wildtieren lernt – Reisen nach Afrika |ABC-Z
Ein Flattern reißt mich aus dem Schlaf. Das viel zu grelle Display sagt mir, es ist knapp nach zwei Uhr früh. Ich hätte eigentlich noch zweieinhalb Stunden vor mir bis zur ersten Safari. Es ist fast dumpa im Zimmer. Draußen, mit Blick über die südafrikanische Landschaft, steht ein kräftiger Mond, der Hügelsilhouetten und Baumkronen erkennbar macht. Das Geräusch ist laut und unbekannt. Als würde jemand ein Blatt Papier nah am Ohr zwischen zwei Fingern schütteln. Was zum Teufel fliegt hier in meinem Zimmer? Für einen Schmetterling ist es zu laut, für einen Vogel zu rasend. Ich schalte die Taschenlampe am Handy ein, klettere aus dem Bett und leuchte zur Decke, wo eine Fledermaus über meinem Kopf ihre Kreise zieht. Die war beim Schlafengehen noch nicht da. Ein Anruf bei der Rezeption gibt mir die unaufgeregte Antwort: “Schalten Sie das Licht wieder aus und versuchen Sie zu schlafen.” Okay, cool, danke.