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Warum es gut ist, bei Regen, den Schirm aufzuspannen: Ein paar Tipps für die nächsten Tage – Bayern | ABC-Z

Achtung, Achtung! Das ist eine Regenwarnung. Wer es noch nicht gecheckt hat: Ab sofort gilt es, immer den Regenschirm bei sich zu tragen und bei Gewitter Schutz zu suchen. Das raten führende Meteorologen. Man wäre ohne sie überhaupt nicht drauf gekommen, beim Blick aus dem Fenster. Vor allem nicht zu vergessen, einen Regenschutz einzupacken, ist ein interessanter Ratschlag, über den man mal nachdenken sollte.

Es ist noch gar nicht lange her, genau genommen war es Ende Juni, dass sich Medien und Gesundheitsexperten mit Hinweisen überschlugen, wie die Menschen im Freistaat am besten mit der Hitze zurechtkommen. Jetzt ist es aber so: Wer noch immer schnellstmöglich den Schatten sucht, weil er denkt, es sei Hochsommer, wird ihn nicht finden. Wo nur Wolken, da keine Sonne. Und bei Dauerregen, um als Service all die guten Ratschläge der letzten Wochen zusammenzufassen, gelten andere Regeln.

Selbst wenn die Heizgrenze von 15 Grad noch nicht unterschritten wird, ist es derzeit für den Körper wichtig, die ein oder andere warme Suppe in den Speiseplan einzubauen. Sommerleichte Rosé- und Weißweine kann man einwintern. Eine Rotznase für gesundheitlich anfällige Menschen wird sich trotzdem nicht vermeiden lassen bei dem Sauwetter. Für alle Fälle: Fahrradfahrer sollten unbedingt auf eine ordentliche Kopfbedeckung achten. Damit ist nicht nur der sicherheitsrelevante Fahrradhelm gemeint, sondern auch eine ohrenwärmende Mütze. Schutzbleche helfen gegen Spritzwasser.

Auch Autos leiden unter Wolkenbrüchen, vor allem, wenn sie bei Starkregen in einer Unterführung geparkt sind. Der ADAC rät, die Scheibenwischer auf ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen, Fenster und Schiebedach zu schließen sowie bei Gefahr von Aquaplaning runter zu gehen vom Gas. Lenkrad gerade halten, keine hektischen Fahrmanöver! Bei Gewitter ist ein geschlossenes Auto sicherer als ein einsamer Baum auf einer großen Wiese.

Wer schon vor den anstehenden Ferien die Möglichkeit hat zu verreisen, könnte sich unterschätzte Landstriche weit im Norden wie Ober- und Unterfranken ansehen, dort zeigt sich ab und zu die Sonne. Oder gleich nach Finnland abhauen, zum Nordkap und zum Eismeer, mit derzeit teils mehr als 25 Grad.

Spätestens Mitte nächster Woche soll es umschwingen, dann schafft es gängigen Wetterprogrosen zufolge ein Hoch auch wieder nach Bayern. Die SZ rät vorsorglich: Bei Sonne auf gar keinen Fall vergessen ausreichend zu trinken!

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