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VW-Markenchef kündigt nach Einigung mit Gewerkschaften Stresstest aller Werke an | ABC-Z

Neue Investitionen an einzelnen Standorten werde es nur geben, wenn die vereinbarten Ziele erreicht würden, so Schäfer zur „Bild“-Zeitung. „Wir haben mit der Einigung klare Ziele und Maßnahmen für jeden Standort vereinbart, mit denen wir die Wettbewerbsfähigkeit erreichen wollen. An der Erreichung der Ziele werden künftige Investitionsentscheidungen ausgerichtet.“ 

Obwohl bis 2030 mehr als 35.000 Jobs von aktuell 130.000 sozialverträglich ohne Kündigungen wegfallen werden, wolle VW eine neue Modelloffensive starten, so Schäfer: „Wir bringen neun neue Modelle bis 2027. Wir wollen auch im Elektrozeitalter die Nummer 1 in Europa sein – mit mindestens drei VWs im Top-10-Ranking der EU“, so der Markenchef.

Im VW-Intranet für Mitarbeiter äußerte sich VW-Konzernchef Oliver Blume nach BamS-Informationen selbstkritisch zum drastischen Sparprogramm: „Es waren sicherlich die heftigsten Verhandlungen, die ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn erlebt habe. Und mir ist bewusst, dass wir unseren Kolleginnen und Kollegen während der Dauer der Verhandlungen einiges zugemutet haben.“ Die Unsicherheit, wie es mit den Standorten und der Beschäftigungssicherung weitergehe sei groß gewesen. „Das hat emotional auch etwas mit mir gemacht“, so Blume.

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