Vegane Frozen Yogurette Bites · Eat this! | ABC-Z

Leicht, nicht zu süß und schnell gemacht: Vegane Frozen Yogurette Bites sind für uns die perfekte Nascherei für heiße Tage.

Wie jedes Jahr zu Sommerbeginn versuche ich den Süßkram-Konsum etwas runterzuschrauben. Wie gut das klappt? Frag lieber nicht. Spontane Donut-Post (unsere veganen Lieblings-Donuts von Brammibal’s werden jetzt auch deutschlandweit verschickt, uff!) und andere süße Versuchungen sind als „Profi-Esser“ eben schwer bis unmöglich auszuschlagen. Ohhh, eine Runde Mitleid. Nee, Spaß beiseite, ich will mich wirklich nicht beschweren.

Aber da Jörg bei Süßkram meistens völlig unbeeindruckt bleibt, landet das Meiste eben oft komplett bei mir auf dem Teller. Und so viel Sport, wie man dann eigentlich machen müsste … tja, sagen wir einfach: Das steht in keinem Verhältnis zur Anzahl der vernaschten Kalorien.

Deshalb müssen für den süßen Zahn zwischendurch einfach leichtere Leckereien her. So wie die gute alte Nicecream oder diese veganen und echt erfrischenden Frozen Yogurette Bites. Statt einem Haufen Sahne und Zucker mischen wir einfach flott etwas cremigen Kokosjoghurt mit veganer Crème fraîche und Ahornsirup für dezente Süße. Das Ganze verrühren wir dann mit einem Schwung klein gewürfelter süß-saftiger Erdbeeren und ummanteln alles mit knackiger Zartbitterschokolade. Und das Ergebnis: pure Yogurette-Vibes, ganz ohne Reue. Oder wenigstens mit deutlich weniger.

Die Zutaten für unsere Frozen Yogurette Bites

• Veganer Kokosjoghurt: Schön weiß, cremig und mit einer milden Kokosnote – die ideale Basis für unsere Bites.
• Vegane Crème fraîche: Viele Rezepte kommen mit veganem Joghurt allein aus. „Echter“ herkömmlicher Joghurt mit Vollfettstufe oder griechischer Joghurt mögen sich dafür auch gut eignen. Rein pflanzliche Varianten kommen oft etwas leichter daher. Deshalb verpassen wir unserem Kokosjoghurt noch einen Klecks vegane Crème fraîche und bekommen so die perfekte Konsistenz.
• Ahornsirup: Ich hatte erst überlegt, ihn wegzulassen, habe beim Probieren aber gemerkt, dass mir dann doch etwas fehlt. Durch das Einfrieren wirkt alles ohnehin schon weniger süß und auch die Fruchtsüße der reifen Erdbeeren kann das allein nicht wettmachen. Die Süße lässt sich aber wunderbar nach persönlichem Geschmack anpassen.

• Erdbeeren: Reif und aromatisch, so wie es sie jetzt gerade überall gibt, sind sie perfekt.
• Vegane Zartbitterschokolade: Gute Zartbitter-Schoki mit 70–80 % Kakaoanteil bringt den perfekten, knackigen Kontrast zur cremig-fruchtigen Füllung.
• Kokosöl: Ein Löffel davon im Schokoladenüberzug sorgt dafür, dass sie beim Hineinbeißen noch schöner schmilzt.

Tipps & Tricks

• Statt Erdbeeren eignen sich auch Himbeeren, Heidelbeeren oder auch Mango super.
• Nimm die Eishappen am besten mindestens eine halbe Stunde vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler. So kann die Füllung etwas antauen und das Eis wird auch wieder cremig. Direkt aus dem TK-Fach sind die Frozen Yogurette Bites, die vergleichsweise wenig Fett und kaum Zucker enthalten und auch in keiner Eismaschine gerührt wurden, sonst steinhart. Es ist daher leider auch unvermeidbar, dass das Ganze etwas kristallisiert. Den Kompromiss gehe ich aber gerne ein, zumal der sich mit dem Antauen auch wieder etwas relativiert.
• In einer luftdichten verschlossenen Dose halten sich die Happen im Gefrierfach mehrere Monate, falls sie denn überhaupt so lange überleben.
• Bleibt beim Überziehen der Bites etwas Schokolade übrig, kannst du sie einfach in eine Vorratsdose gießen und wieder zu einer Tafel Schokolade abkühlen lassen. Ich verfeinere das Ganze dann gerne noch mit Nüssen oder Trockenfrüchten und hab dann gleich noch eine zusätzliche Lieblings-Schoki parat.