Vatertag: Deutschland hat Daddy Issues | ABC-Z

Artikelzusammenfassung

Die Welt wird wieder konservativer und männlicher, so die Ansichten von Staatschefs und Wirtschaftslenkern, die sich nach einer Zeit der digitalen Disruption und des nachhaltigen Change Managements nun nach einer Vaterfigur sehnen. Der statistisch ermittelte deutsche Durchschnittswähler, repräsentiert durch Christian oder Thomas, 52 Jahre alt, verheiratet, ein bis zwei Kinder, Beamter oder Facharbeiter mit Realschulabschluss, fühlt sich von der heutigen Welt überfordert und sehnt sich nach Ordnung und Autorität. Die Rückkehr zu traditionellen Rollenbildern und die Ablehnung von Gefühlsduselei und Feminismus prägen das Denken dieses Durchschnittswählers, der Arbeit als Halt und Sinn im Leben betrachtet und sich eine starke Leitkultur wünscht, um mit harter Hand und harter Arbeit voranzukommen.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.