Politik

USA und Europa: Der gewollte Eklat mit dem Westen | ABC-Z

Eindeutige Gesten von US-Präsident Donald Trump und seinem Vizepräsidenten J. D. Vance (rechts) in die Richtung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj © Andrew Harnik/​Getty Images

Eigentlich war Wolodymyr Selenskyj nach Washington, D. C., gekommen, um einen Rohstoffdeal mit US-Präsident Donald Trump zu unterschreiben. Als der ukrainische Präsident dann aber im Oval Office erneut um Sicherheitsgarantien nach einem möglichen Ende des russischen Angriffskriegs bat, eskalierte das Treffen. „Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg“, sagte Trump zu Selenskyj, sein Vizepräsident J. D. Vance warf ihm unter anderem fehlende Dankbarkeit vor. 

Eine gemeinsame Pressekonferenz wurde abgesagt, Selenskyj mehr oder weniger vor die Tür gesetzt. Trump lässt damit nicht nur die Ukraine, sondern auch Europa alleine. Und er scheint es genau so zu wollen. Seine Allianzen gelten nicht mehr dem Westen, wie er einst nach dem Kalten Krieg definiert wurde. Europa muss nun handeln

In einer Sonderfolge unseres US-Podcasts sprechen wir über den Eklat im Weißen Haus, Trumps Beweggründe und die Reaktionen aus Europa.

Und im get-out: der Roman Never Let Me Go von Kazuo Ishiguro und die Sendung Real Time with Bill Maher.

Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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