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Langenbach: Korrektur der Wählerzahlen nach Bundestagswahl – Erding | ABC-Z

Jetzt passen die Zahlen: Nach der Bundestagswahl am 23. Februar war bei den Ergebnissen für die Gemeinde Langenbach zunächst eine Diskrepanz zwischen Wahlberechtigten und Wählern aufgefallen. Die Angaben hat das Landratsamt Freising inzwischen bereinigt.

Auf der Homepage des Landratsamts Freising waren am Tag nach der Bundestagswahl 2386 Wahlberechtigte und 2588 Wähler aufgeführt, was natürlich nicht stimmen konnte. Inzwischen hat das Landratsamt die Zahlen korrigiert. Es muss heißen: 2969 Wahlberechtigte und 2588 Wähler. Auf Nachfrage der SZ am Mittwoch beim Landratsamt Freising sagte Pressesprecher Robert Stangl, ein Übermittlungsfehler bei der Auswertung der Briefwahl sei die Ursache gewesen. Die Zahlen seien im Rahmen der üblichen Nachprüfungen korrigiert worden.

Eine Unstimmigkeit zwischen der Zahl von Wählern und Wahlberechtigten hatte es im Wahlkreis 213 auch im Bereich des Landkreises Schrobenhausen gegeben. Bei den Wahlberechtigten war dort zunächst eine zu niedrige Zahl eingetragen worden. Die Unstimmigkeit war laut Landratsamt Freising aber noch in der Erstmeldung aufgefallen, sodass die Zahlen rechtzeitig hatten korrigiert werden können. Die Ursache lag hier bei der technischen Übermittlung, so Stangl.

Der Bundeswahlkreis 213 umfasst die Landkreise Freising und Pfaffenhofen an der Ilm sowie einen Teil des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Weitere Auffälligkeiten bei den Ergebnissen für den Wahlkreis waren in der Pressestelle des Landratsamts Freising am Mittwoch nicht bekannt.

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