US-Wahl 2024 neuzeitlich: Trump verlangt Massenabschiebungen für kriminelle Ausländer – Politik | ABC-Z
Trump soll angeblich heimlich mit Putin telefoniert haben – Kreml widerspricht
Ein neues Enthüllungsbuch des Investigativ-Journalisten Bob Woodward liefert dazu neue Thesen. Woodward schreibt in dem Buch „Krieg“, das nächste Woche erscheinen soll und vorab von der New York Times besprochen wurde, dass die beiden Politiker auch nach Trumps Präsidentschaft heimlich noch telefoniert haben sollen.
Bis zu siebenmal hätten sie im Jahr 2021 miteinander gesprochen, will Woodward von einer anonymen Quelle aus Trumps damaligem Team erfahren haben. Zwar sei es grundsätzlich nicht ungewöhnlich, dass ehemalige Staatsoberhäupter in Kontakt bleiben, jedoch nicht ohne Wissen der aktuellen Regierung, schreibt die New York Times. Weder der Kreml noch Trumps Wahlkampfteam bestätigten den Bericht. Trumps Team reagierte lediglich mit wüsten Beschimpfungen, widersprach aber auch nicht explizit. Kremlsprecher Dimitri Peskow widersprach der Darstellung.
Ebenfalls für Aufsehen sorgt das Kapitel über den Anfang der Corona-Pandemie 2020. Wie der Kreml mittlerweile bestätigte, soll Trump Putin damals begehrte Covid-19-Testgeräte geschickt haben. Putin, der damals als besonders besorgt vor einer Ansteckung galt, soll Trump geraten haben, das nicht öffentlich zu machen. „Ich möchte nicht, dass Sie es irgendjemandem erzählen, denn die Leute werden wütend auf Sie sein, nicht auf mich“, soll Putin laut Woordward-Recherche gesagt haben.
Grundsätzlich hatte die US-Regierung 2020 öffentlich gemacht, dass sie Covid-Equipment nach Russland geschickt haben. Nur von einer persönlichen Absprache zwischen Trump und Putin dazu war bislang nicht die Rede.