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Unwetter im Süden Bayerns: Regen lässt nachdem, Pegelstände bleiben kritisch | ABC-Z

München –  In der Landeshauptstadt bleibt es heute weitgehend trocken, während sich der ergiebige Regen im Süden und Osten Bayerns langsam abschwächt. Bis zum Mittag soll der Regen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) nachlassen. Dennoch bleibt die Lage vor allem im Umland angespannt, da durch den starken Regen der letzten Tage einige Flüsse angeschwollen sind. Für die Isar gilt weiterhin die Warnstufe 2: Mittleres Hochwasser. In den letzten Stunden stieg der Pegel noch um einige Zentimeter an.

Die Hochwasserlage in Bayern bleibt besonders im Süden und Osten des Freistaats kritisch. In Passau hat die Donau am frühen Morgen die Warnstufe 3 überschritten. Dies führte zu Straßensperrungen und Umleitungen im Busverkehr. Der Scheitelpunkt des Wasserstandes wird für den Mittag erwartet, und obwohl die Donau kurz unter der höchsten Warnstufe 4 bleiben soll, bleiben die Behörden in erhöhter Alarmbereitschaft. Auch in anderen Teilen Niederbayerns, wie an der Isar bei Plattling oder der Rott bei Ruhstorf, steigen die Pegel weiterhin, während die Kleine Vils im Landkreis Landshut langsam sinkt.

In den kommenden Tagen: Beruhigung der Lage

Der DWD hat noch bis zum Mittag eine Unwetterwarnung für ergiebigen Dauerregen im Süden und Osten Bayerns aufrechterhalten, danach soll das Regengebiet größtenteils abziehen.

Während die Hochwasserlage in Bayern insgesamt unter Kontrolle bleibt, kämpfen viele europäische Nachbarländer weiterhin mit heftigen Überschwemmungen. In Teilen Österreichs und Tschechiens haben starke Regenfälle zu teils katastrophalen Überflutungen geführt. Besonders betroffen sind ländliche Gebiete, wo Flüsse über die Ufer traten und ganze Dörfer evakuiert werden mussten.

 

Die Wetterentwicklung in den kommenden Tagen zeigt insgesamt eine Beruhigung der Lage, auch wenn lokale Unwetter weiterhin möglich sind.

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