Unterkunftskosten im Bürgergeld: Wo der Staat die höchsten Mieten zahlt | ABC-Z

Fast 20 Euro pro Quadratmeter – so viel zahlt der Staat im Schnitt, um Menschen, die Bürgergeld empfangen, die Wohnkosten zu finanzieren. Zumindest in München, wo die Mieten bundesweit am höchsten und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum am dramatischsten ist. Auch anderswo sind die Kosten bemerkenswert hoch: in weiten Teilen Süddeutschlands und in Metropolen wie Hamburg.
Wohnen wird nicht nur in beliebten Lagen teurer, sondern auch dort, wo man früher fast immer etwas Günstiges fand: in Wohngegenden, in denen viele Menschen leben, die kein eigenes Einkommen haben und auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Bundesweit gibt es derzeit etwa fünfeinhalb Millionen Menschen, die Bürgergeld beziehen. Für sie alle übernehmen Jobcenter die Kosten für Miete und Heizung, die sogenannten Kosten der Unterkunft.