Berlin

Union empfängt Angstgegner Heidenheim | ABC-Z

Die Stadionpläne an der Alten Försterei beschäftigen den Klub weiterhin. Am Mittwoch traf sich die Hauptversammlung der Stadionbetriebs AG. Klub-Präsident Dirk Zingler teilte mit, dass das neue Ziel sei, im Mai 2027 das vorerst letztes Heimspiel in Köpenick auszutragen und anschließend für die Saison 2027/28 ins Olympiastadion umzuziehen, um den Ausbau möglich zu machen.

Außerdem konkretisierte der 61-Jährige das geplante Verhältnis von Steh- und Sitzplätzen im ausgebauten heimischen Stadion und verkündete, dass die komplette Waldseite mit Stehplätzen ausgestattet werden solle. “Die Kapazität von 34.500 Plätzen teilt sich damit zunächst auf in 22.500 Stehplätze und 12.000 Sitzplätze”, so Zingler.

Ursprünglich sollte der Umzug bereits nach dem Weihnachtssingen 2026 erfolgen. Dann wären die Union-Männer für ihre Heimspiele im Jahr 2027 im Stadion des Stadtrivalen Hertha BSC aufgelaufen. Das sei aber aus Immissionsgründen, also wegen der Lärm-, Licht- und Abgasbelastung, nicht möglich, sagte Präsident Zingler. Hintergrund ist, dass im Olympiastadion jährlich nur eine bestimmte Anzahl von Veranstaltungen stattfinden dürfen.

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