UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung: Ringen um die Finanzierung von Entwicklungshilfe | ABC-Z

Im spanischen Sevilla hat am heutigen Montag die vierte UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung der Vereinten Nationen begonnen. Dort soll darüber beraten werden, wie Hilfsprogramme künftig bezahlt werden. Ziel der UN-Mitgliedsstaaten ist es, auf der Konferenz die sogenannte Verpflichtung von Sevilla (“Compromiso de Sevilla”) zu beschließen, ein neues Abkommen zur Entwicklungsfinanzierung. Unter Präsident Donald Trump haben die USA sich weitgehend aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zurückgezogen. Das Land war jedoch bislang international einer der größten Geldgeber in der Entwicklungsarbeit. Zuletzt waren auch in anderen Ländern wie Deutschland die Ausgaben für den Entwicklungsetat gekürzt worden. Justyna Szambelan, Senior Policy Advisor der Welthungerhilfe, nimmt für die Welthungerhilfe an der Konferenz in Sevilla teil und berichtet über den ersten Tag im Podcast.
Deutschlands Außenminister Johann Wadephul ist zu seinem Amtsantrittsbesuch in die ukrainische Hauptstadt Kyjiw gereist. “Unsere Rüstungszusammenarbeit ist ein echter Trumpf”, sagte Wadephul über die Zusammenarbeit Deutschlands mit der Ukraine in der Waffenproduktion. Wadephul wird bei seiner Ukrainereise zum ersten Mal von Vertretern der Rüstungsindustrie begleitet. Das Auswärtige Amt gab zudem an, dass am Rande des Besuchs Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern beider Länder und mit ukrainischen Entscheidungsträgern stattfinden sollten. Inwiefern können die deutsche und die ukrainische Seite von einer vertieften Zusammenarbeit profitieren? Denis Trubetskoy berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine und spricht im Podcast darüber, welche Unterstützung das Land aktuell besonders benötigt.
Was noch? Ein vergessener Teil der weiblichen Anatomie.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Mira Schrems
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