Politik

Umgang mit Krisen: Wir haben die Pflicht zur Zuversicht | ABC-Z

Trotz aller Schrecken: Auf der Überzeugung, dass nichts läuft, nichts besser wird, nichts zu verändern ist, lässt sich nichts aufbauen.

“Ruhe auf der Flucht nach Ägypten” von Michelangelo Merisi Caravaggio, 1571–1610
© akg

Es gibt keinen Menschen in den Medien, der sich in diesen Zeiten nicht mit dem Stoßseufzer seiner Leser oder Zuschauer auseinandersetzen muss: Wir halten die schlechten Nachrichten nicht mehr aus! (Es gibt auch Journalistinnen und Journalisten, die die Weltlage im Moment kaum noch ertragen.) Nun haben wir Katastrophen und Krisen ja nicht erschaffen. Sie lassen sich nicht verniedlichen oder gar verschweigen. Die Menschen verlangen das auch gar nicht. Sie stellen uns, aber auch der Politik und den Kirchen die Frage: Wo bleibt das Mutmachende?

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