Ukrainischer Militär-Sprecher packt grausame Behauptung über verwundete Russen aus | ABC-Z
Ein ukrainischer Soldatensprecher erhebt schwere Vorwürfe gegen die russische Armee. Es geht um den Umgang mit ihren Verletzten.
Vor wenigen Tagen wurden verwundete russische Soldaten von Präsident Wladimir Putin besucht. Ein Video entstand, das einige der Männer mit Beinprothesen zeigt. Wer Bilder von all den verwundeten Personen sah, der sah die Grausamkeit des Krieges. Doch es kommt noch schlimmer für die Soldaten.
Denn angeblich lässt das russische Militär seine Verwundete sogar in großer Zahl auf dem Schlachtfeld zurücklassen. So sagte es der Sprecher der ukrainischen Armeeeinheiten in der Region Charkiw, Jewgenij Romanow, nach Darstellung des ukrainischen Nachrichtenportals „obozrevatel.com“.
Suizid-Befehl für verwundete russische Soldaten?
Im Falle einer Verletzung habe jeder russische Soldat die Pflicht, Selbstmord zu begehen.
Der Sprecher verwies auf Anweisungen des russischen Militärs. Demnach müsste ein verwundeter Soldat eine Gefangennahme auf jeden Fall vermeiden, selbst wenn dies sein eigenes Leben kosten sollte.
Der Suizid habe mit einer Granate, einer Schusswaffe oder einer anderen geeigneten Methode zu geschehen.
Gleichzeitig stellte Romanow fest, dass sich immer mehr russische Soldaten freiwillig den ukrainischen Streitkräften ergeben würden. So ergaben sich beispielsweise vor kurzem acht Russen im Sektor Charkiw.