Ukraine News: Nato-Chef warnt: Europas Sicherheit hängt an Ukraine – Politik | ABC-Z

Verhandlungen in Florida enden ohne Ergebnis
Die Gespräche mit dem russischen Unterhändler Kirill Dmitrijew seien „produktiv und konstruktiv“ gewesen. Über Russland, das seinen Nachbarn vor fast vier Jahren auf Befehl von Kremlchef Wladimir Putin angegriffen hat, schrieb Witkoff: „Russland bleibt dem Ziel, einen Frieden in der Ukraine zu erreichen, weiter vollends verpflichtet.“ Nähere Angaben zum Inhalt der Gespräche oder zu Ergebnissen machte er nicht. Dmitrijew teilte Witkoffs Post seinerseits auf X. Zuvor hatte der russische Unterhändler gesagt, die Gespräche mit US-Vertretern seien zufriedenstellend verlaufen. „Die Diskussionen werden konstruktiv geführt“, sagte der Berater von Kremlchef Wladimir Putin laut der russischen Staatsagentur Tass vor Reportern.
Drei Tage lang haben die USA in Florida sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine über Wege zu einem Ende des Ukraine-Kriegs gesprochen. Man habe sich über multilaterale Sicherheitsgarantien und US-Sicherheitsgarantien unterhalten, schrieben Witkoff und der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Rustem Umjerow, in wortgleichen Posts auf X. Gesprächsthema war demnach auch die Weiterentwicklung eines Plans, wie sich die Ukraine wirtschaftlich entwickeln soll.
In den vergangenen drei Tagen hätten in Florida zudem „eine Reihe produktiver und konstruktiver Treffen“ stattgefunden, an denen neben der Ukraine und der USA auch europäische Partner teilgenommen hätten. „Die Ukraine bekennt sich weiterhin uneingeschränkt zu einem gerechten und dauerhaften Frieden“, hieß es. Neben Witkoff nahm für die USA Trumps Schwiegersohn Jared Kushner an den Gesprächen teil.
Auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij stufte die Gespräche als „konstruktiv“ ein. „Die Arbeit an den Dokumenten über die Beendigung des Kriegs, über Sicherheitsgarantien und den Wiederaufbau geht weiter – jeder Punkt wird detailliert durchgesprochen“, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Bei den Verhandlungen in Miami sei auch über einen Zeitplan gesprochen worden. „Über den möglichen Zeitrahmen für bestimmte Entscheidungen“, präzisierte Selenskij. Er sprach sich für ein neues Treffen mit den Europäern aus. Es gebe Einigkeit darüber, dass die Ukraine nach der Arbeit ihres diplomatischen Teams in den USA mit ihren europäischen Partnern im größeren Kreis beraten sollte.





















