Ukraine-Liveblog: ++ Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus ++ | ABC-Z

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Die Ukraine und Russland haben erneut Kriegsgefangene ausgetauscht – die Anzahl wurde nicht bekannt. In Moskau ist der Vizechef eines russischen Ölkonzerns durch einen Sturz aus einem Fenster gestorben.
US-Präsident Donald Trump hat ein Telefongespräch mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj angekündigt. Er werde Selenskyj am Freitag anrufen, sagte Trump. Sein Telefonat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin am Donnerstag habe überhaupt keine Fortschritte gebracht. “Ich bin sehr enttäuscht von dem Gespräch”, sagte Trump. “Ich glaube nicht, dass er darauf aus ist, (die Kämpfe) zu beenden, und das ist sehr schade.”
Russland hatte in der Nacht mit Drohnen und Raketen das nach ukrainischen Angaben schwerste Bombardement seines mehr als drei Jahre langen Invasionskrieges gestartet. Selenskyj sagte, mit dem Zeitpunkt der Angriffe signalisiere Moskau, dass es nicht die Absicht habe, seinen Krieg zu beenden.
In Moskau ist der Vizechef des russischen Ölkonzerns Transneft, Andrej Badalow, nach dem Sturz aus einem Fenster gestorben. Die Leiche Badalows sei unter dem Fenster eines Hauses in der Villensiedlung Rubljowka gefunden worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Polizeikreise. “Als vorläufige Todesursache gilt Suizid.”
Es ist nicht der erste mysteriöse Todesfall eines hochrangigen Managers in der russischen Energiebranche seit Beginn des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Kriegs gegen die Ukraine. So war etwa im Herbst 2022 der Vorstandschef des Moskauer Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, ebenfalls beim Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses ums Leben gekommen.
Bundeskanzler Friedrich Merz sieht einen Zusammenhang zwischen dem Telefonat des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit US-Präsident Donald Trump und den anschließenden massiven Luftangriffen auf die Ukraine. Der Kanzler habe in den vergangenen Tagen mehrfach gesagt, “dass es ein Muster gibt beim russischen Präsidenten und Telefonate üblicherweise mit umso härteren Angriffen begleitet werden”, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin. “Das, was vergangene Nacht passiert ist, hat diesen Eindruck unterstützt oder bestärkt.
Die massiven Angriffe auf die Ukraine nach dem Telefonat sprächen für sich, sagte Kornelius. Er hoffe, dass dies zu “einer Entscheidungsfindung über die Haltung zu Russland vor allem in Sanktionsfragen” beitragen werde. Bisher ist US-Präsident Trump den Forderungen der EU nach Verschärfung der Russland-Sanktionen nicht nachgekommen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Austausch von Kriegsgefangenen in seinem Telegram-Kanal bestätigt. Die meisten nun heimgekehrten Ukrainer seien bereits seit 2022 in Gefangenschaft gewesen, schrieb Selenskyj. Demnach handelte es sich um Soldaten, Angehörige der Nationalgarde, des Grenzschutzes und der Eisenbahntruppen, aber auch um Zivilisten.
Über die Anzahl der freigekommenen Soldaten wurde erneut nichts bekanntgegeben. Es hieß dazu lediglich, dass beide Seiten eine gleich große Gruppe freigelassen hätten. Den Angaben aus Moskau zufolge fand die Übergabe wieder an der ukrainisch-belarussischen Grenze statt.
In der Bundesregierung gibt es offenbar Überlegungen “Patriot”-Systeme oder andere Flugabwehrwaffen in den USA zu beschaffen, um diese an die Ukraine weiterzugeben. Regierungssprecher Stefan Kornelius bestätigte in Berlin auf eine diesbezügliche Frage hin, dass dies eine Option sei.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums verwies auf eine geplante Reise von Ressortchef Boris Pistorius (SPD) Mitte Juli nach Washington. Hintergrund ist ein von den USA angekündigter Lieferstopp für unterschiedliche der Ukraine zuvor zugesagte Waffen. Betroffen sind auch “Patriot”-Systeme.
“Es gibt verschiedene Wege, diese Lücke wieder aufzufüllen”, sagte dazu Kornelius. Die in der Frage genannte Möglichkeit einer Beschaffung solcher Systeme sei eine davon. Kornelius betonte, die Angelegenheit sei dringlich. Er könne Entscheidungen aber “nicht vorweggreifen”.
In der Ukraine sind infolge des Krieges in den drei Monaten seit Anfang März 222 Kinder und Jugendliche getötet oder verletzt worden. Das seien dreimal so viele wie in den drei Monaten davor, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Freitag in Genf mit. Es handele sich um überprüfte Daten der UN-Beobachtungsmission für Menschenrechte in der Ukraine.
Besonders tödlich sei der anhaltende Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten. Allein im April wurden demnach 97 Kinder getötet oder verstümmelt, die höchste von den Vereinten Nationen verifizierte Zahl minderjähriger Opfer in einem einzelnen Monat seit Juni 2022.
US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj wollen nach Angaben aus Kiew heute miteinander telefonieren. “Es wird für heute Nachmittag vorbereitet, aber es wird erst im letzten Moment klar sein”, sagte ein hochrangiger ukrainischer Regierungsvertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur AFP.
Russland und die Ukraine haben nach Angaben aus Moskau erneut Gefangene ausgetauscht. Man habe im Gegenzug eine Gruppe ukrainischer Soldaten übergeben, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag. Angaben zur Zahl der ausgetauschten Soldaten machte es nicht. Die ukrainische Regierung gab zunächst keinerlei Stellungnahme ab.
Die beiden Kriegsparteien haben in der Vergangenheit wiederholt Gefangene ausgetauscht, zuletzt am 26. Juni. Vereinbart worden war das bei Unterredungen in Istanbul.
Die Bundesregierung hat Berichte über den Einsatz des Lungenkampfstoffes Chlorpikrin durch Russland in der Ukraine bestätigt und den Vorgang als Verstoß gegen das Chemiewaffenübereinkommen verurteilt. Dies sei ein Verstoß gegen das Abkommen, das den Einsatz von Lungenkampfstoffen unter allen Umständen untersage, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin.
Angesichts schwerer russischer Luftangriffe in der vergangenen Nacht sei eine entschlossene Haltung und die weitere militärische Unterstützung der Ukraine wichtiger denn je, sagte der Sprecher weiter
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat die neuerlichen Angriffe als klares Zeichen dafür gewertet, dass Moskau kein Interesse an Frieden habe. Es sei bezeichnend, dass die Angriffe direkt nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin erfolgt seien. “Gleich nachdem Putin mit Präsident Trump gesprochen hat”, schrieb Sybiha am Freitag in Onlinemedien. “Und er tut es mit Absicht. (…) Putin zeigt deutlich seine völlige Missachtung der USA und aller, die ein Ende des Krieges fordern.”
Sybiha berichtete nach den massiven Angriffen von einer “absolut schrecklichen und schlaflosen Nacht in Kiew.” Weiter schrieb er: “Eine der schlimmsten bisher.” Ähnlich hatte sich zuvor bereits Präsident Wolodymyr Selenskyj geäußert.
Bei Russlands nächtlichem Angriff auf Kiew ist nach Angaben Polens das Gebäude der Konsularabteilung der polnischen Botschaft beschädidt worden. Verletzte habe es dabei nicht gegeben, teilt Außenminister Radoslaw Sikorski mit. “Die Ukraine braucht dringend Mittel zur Luftverteidigung.”
Der jüngste russische Angriff auf die Ukraine in der Nacht war einer der bisher größten, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X mit. Er nannte den Angriff “absichtlich massiv und zynisch”. “Es war eine brutale, schlaflose Nacht”, so Selenskyj. Erst gegen 9 Uhr morgens endete der Luftalarm in Kiew. Russland zeige erneut, dass es nicht die Absicht hat, Krieg und Terror zu beenden.
“Die Hauptstadt war das Hauptziel dieses russischen Angriffs”. Insgesamt habe der heutige russische Angriff nicht nur Kiew, sondern auch die Regionen Dnipro, Sumy, Charkiw, Tschernihiw und Kiew betroffen. Bisher seien laut Selenskyj 23 Menschen verletzt worden.
Russlands nächtliche Angriffe auf die Ukraine waren nach Angaben der ukrainischen Armee die schwerste derartige Attacke seit Kriegsbeginn im Februar 2022. In der Nacht zum Freitag sei die “größte Zahl” an Drohnen eingesetzt worden, “die der Feind jemals in einem einzelnen Angriff verwendet” habe, sagte Armeesprecher Juri Ignat am Freitag im ukrainischen Fernsehen. Nach Angaben der ukrainische Armee hatte Russland das Land mit 539 Drohnen und elf Raketen angegriffen.
Russland verstärkt nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes und von zwei niederländischen Geheimdiensten den Einsatz von Chemiewaffen in der Ukraine. “Der Einsatz von Tränengasen sowie Chlorpikrin durch russische Truppen ist nun zur Standardpraxis geworden und weit verbreitet”, teilten der deutsche Auslandsgeheimdienst sowie der niederländische Militärnachrichtendienst MIVD und der niederländische Nachrichtendienst AIVD gemeinsam mit.
Chlorpikrin, auch Trichlornitromethan genannt, ist ein chemischer Kampfstoff aus der Gruppe der Lungenkampfstoffe. Chlorpikrin könne in hoher Konzentration in geschlossenen Räumen tödlich sein, hieß es. Die Verwendung von Chlorpikrin stelle einen ernsteren Verstoß gegen das Chemiewaffenübereinkommen dar, das den Einsatz dieses Lungenkampfstoffs unter allen Umständen untersage, betonten die Geheimdienste. Auch der Einsatz von Tränengas verstößt gegen das Übereinkommen.
Die Zahl der Verletzten nach dem schweren Luftangriff auf Kiew in der Nacht hat sich den Behörden zufolge auf mindestens 23 erhöht. Von ihnen müssten 14 im Krankenhaus behandelt werden, teilt der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Witali Klitschko, auf Telegram mit. Zuvor waren die Behörden von insgesamt 14 Verletzten ausgegangen. Bei dem Angriff gerieten den Angaben zufolge in weiten Teilen des Stadtgebiets Gebäude in Brand.
Schwere Angriffe auf Kiew: 23 Menschen wurden bei den russischen Angriffen verletzt. Mehrere Gebäude gerieten in Brand.
Russland hat die Ukraine über Nacht mit von 539 Drohnen, elf ballistischen Raketen und Marschflugkörpern angegriffen, das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das Militär gab an, seine Luftabwehreinheiten hätten 270 Drohnen abgeschossen, während 208 weitere verloren gingen – gemeint ist elektronische Kriegsführung, die das ukrainische Militär zur Umleitung der Drohnen einsetzt. Die Luftabwehr habe außerdem zwei Marschflugkörper abgeschossen, hieß es weiter.
US-Präsident Donald Trump hat sich nach seinem jüngsten Telefonat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin ernüchtert gezeigt. “Ich glaube nicht, dass er aufhören will, und das ist wirklich schlimm”, sagt Trump mit Blick auf die Aussicht auf eine Waffenruhe in der Ukraine. Er sei sehr enttäuscht von dem Gespräch mit Putin. Am Freitag sei nun eine Unterredung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant, fügte Trump hinzu und bestätigt damit Berichte von Insidern.
Russland meldet einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Großstadt Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau. Bei dem Angriff sei eine Person verletzt und die Strominfrastruktur beschädigt worden, teilen die Regionalbehörden mit. Es habe mindestens vier Explosionen gegeben und in weiten Teilen der Stadt sei der Strom ausgefallen. Sergijew Possad gilt als wichtiges Zentrum der russisch-orthodoxen Kirche im Großraum Moskaus. Russlands Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Nacht 48 Drohnen aus der Ukraine über insgesamt fünf Regionen des Landes abgeschossen worden seien.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Dutzenden Kampfdrohnen angegriffen. Bei dem Angriff wurden mindestens 14 Menschen verletzt, teilten Bürgermeister Vitali Klitschko und die Militärverwaltung bei Telegram mit.
“Nach vorläufigen Informationen haben wir mehrere Brände im Stadtbezirk Solomjanka”, schrieb Militärverwaltungschef Tymur Tkatschenko bei Telegram. Es handele sich bei allen Bränden um Wohnhäuser. Auch in anderen Stadtteilen seien durch Drohnen verursachte Schäden festgestellt worden. Flugabwehrfeuer war stundenlang im Stadtgebiet zu hören.
Menschen suchen Schutz in einer unterirdischen U-Bahn-Station in Kiew: Erneut hat es russische Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt gegeben.
US-Präsident Donald Trump hat seinen Unmut über die Entscheidung der Vorgängerregierung bezüglich der Waffenlieferungen für die Ukraine geäußert. Der frühere Präsident Joe Biden habe das “ganze Land geleert, um ihnen Waffen zu geben, und wir müssen sicherstellen, dass wir genug für uns selbst haben”, sagte Trump.
Es war seine erste Stellungnahme zu dem Thema, nachdem das Weiße Haus am Dienstag angekündigt hatte, dass die USA einige der bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen wollten. Zu den Waffen, die dem Land nun doch nicht mehr zur Verfügung gestellt werden sollen, gehören Luftabwehrraketen, präzisionsgelenkte Artillerie und weitere Rüstungsgüter.
Die militärische Unterstützung war der Ukraine bereits unter der Regierung von Biden für den Einsatz im Krieg gegen Russland zugesagt worden. Trump deutete jedoch an, dass er die Hilfen für die Ukraine nicht vollständig einstellen wolle. “Wir haben der Ukraine so viele Waffen gegeben”, sagte er. Man wolle weiter mit der Ukraine zusammenarbeiten und “versuchen, ihnen zu helfen”.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist von Dutzenden russischen Kampfdrohnen angegriffen worden. “Nach vorläufigen Informationen haben wir mehrere Brände im Stadtbezirk Solomjanka”, schrieb Militärverwaltungschef Tymur Tkatschenko bei Telegram. Es handele sich bei allen Bränden um Wohnhäuser. Angaben zu Opfern konnte er vorerst nicht machen.
Auch in mindestens vier anderen Stadtteilen seien durch Drohnen verursachte Schäden festgestellt worden. Flugabwehrfeuer war stundenlang im Stadtgebiet zu hören. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte das russische Militär auch mindestens eine Hyperschallrakete Kinschal (Dolch) ein.
Vor dem Hintergrund eines Teilstopps US-amerikanischer Waffenlieferungen fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die EU zur Stärkung der eigenen Rüstungsindustrie auf. “Wir müssen Europas eigene Verteidigungsindustrie aufbauen, damit Russland uns in keinem Bereich überlegen sein kann”, sagte der Staatschef bei einem Abendessen anlässlich der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Dänemark.
Waffenlieferungen für die Ukraine seien zusammen mit neuen scharfen Sanktionen gegen Russland entscheidend für die Sicherheit Europas. Die Sanktionen seien so zu gestalten, dass Moskau nichts mehr erhalte, was für die Waffenherstellung verwendet werden kann, sagte Selenskyj.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Trotz beispielloser Sanktionen setzt Russland seinen Krieg gegen das Nachbarland mit unveränderter Härte fort und kontrolliert einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim fast ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Mit einem möglichen Rückzug der USA aus der Unterstützung der Ukraine droht Kiew der Hauptwaffenlieferant verloren zu gehen.
US-Präsident Donald Trump hat in seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin nach eigenen Angaben keine Fortschritte mit Blick auf den Ukraine-Krieg erzielt. “Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt”, sagte Trump auf die Frage eines Reporters, ob er einer Einigung zur Beendigung der russischen Invasion näher gekommen sei. Trump fügte hinzu, dass er “nicht glücklich” über den anhaltenden Krieg sei.
Die beiden Präsidenten hatten am Donnerstag ihr sechstes Telefonat seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus im Januar geführt. Putin bekräftigte nach Angaben aus Moskau in dem Gespräch, dass Russland seine Ziele in der Ukraine nicht aufgeben werde. Zugleich zeigte sich Putin demnach offen für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit der Ukraine.
Im ostukrainischen Gebiet Charkiw hat die russische Armee eigenen Angaben nach den Grenzort Milowe erobert. Die Ukraine meldet acht Tote nach Angriffen in mehreren Regionen.