Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 12:46 Ukraine: Haben Rüstungsbetrieb in russischem Rostow beschossen +++ | ABC-Z
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine Rüstungsfirma in der russischen Oblast Rostow beschossen. Die Luftwaffe habe in den vergangenen Tagen Angriffe auf das Firmengelände in der Stadt Kamensk-Schachtinsky geflogen. Dort sei fester Brennstoff für ballistische Raketen hergestellt worden, die Russland für seine Angriffe auf die Ukraine einsetze. Wann genau der Beschuss stattfand, lässt das ukrainische Militär offen. Es teilt auch nichts über mögliche Schäden mit. Die Oblast Rostow grenzt an die Ukraine.
+++ 12:20 Nikopol meldet Verletzte nach Drohnenangriff auf Markt +++
Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Nikopol in der ukrainischen Region Dnipropetrowsk sind nach Angaben des dortigen Gouverneurs acht Menschen verletzt worden. Getroffen worden sei der zentrale Markt, schreibt Gouverneur Serhij Lyssak bei Telegram. Sieben Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden.
+++ 11:50 Kreml warnt vor Spekulation zu Flugzeugabsturz +++
Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan warnt Russland vor Spekulationen zu einem möglichen Abschuss der Maschine. “Zurzeit läuft eine Untersuchung, jeder Vorfall in der Luftfahrt muss von spezialisierten Luftfahrtbehörden untersucht werden”, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge. “Es wäre falsch, eine Hypothese aufzustellen, bevor die Schlussfolgerungen der Untersuchung vorliegen.” Beim Absturz der Passagiermaschine starben am Mittwoch 38 Menschen. 29 Menschen überlebten, einige von ihnen schwerstverletzt. Weil an der Außenhaut des Flugzeugs ungewöhnliche Schäden zu sehen sind, wird über einen möglichen Abschuss mit einer Flugabwehrrakete spekuliert. In der Ukraine, aber auch im Lager der russischen Opposition im Ausland gibt es Vorwürfe, die Flugabwehr habe die Maschine im Abwehrkampf gegen einen ukrainischen Drohnenangriff beschossen. Tatsächlich meldeten Behörden im Nordkaukasus am Mittwochmorgen ukrainische Drohnenattacken.
+++ 11:30 Lawrow verlangt Garantien für Russlands Sicherheit +++
Russland sieht nach den Worten von Außenminister Sergej Lawrow keinen Sinn in einem schwachen Waffenstillstand, um den Krieg in der Ukraine einzufrieren. Die Führung in Moskau wolle ein rechtlich bindendes Abkommen für einen dauerhaften Frieden, der die Sicherheit Russlands und seiner Nachbarn gewährleiste. “Ein Waffenstillstand ist ein Weg ins Nirgendwo.” Russland vermute, dass ein schwacher Waffenstillstand vom Westen lediglich dazu genutzt werden könnte, die Ukraine wieder aufzurüsten. “Wir brauchen endgültige rechtliche Vereinbarungen, die alle Bedingungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation und natürlich der legitimen Sicherheitsinteressen unserer Nachbarn festlegen.” Russland wolle die Dokumente so abfassen, dass eine Verletzung dieser Abkommen unmöglich sei. Bislang fordert Moskau de facto eine Kapitulation der Ukraine, bevor Friedensverhandlungen aufgenommen werden.
+++ 11:05 Russische Großbank rechnet mit Rekordgewinn +++
Die zweitgrößte russische Bank VTB rechnet im zu Ende gehenden Jahr mit einem Rekordgewinn. Von Januar bis November habe der Überschuss mit 452,2 Milliarden Rubel (4 Milliarden Euro) bereits den Jahresgewinn von 2023 übertroffen, teilt das Kreditinstitut mit. Die Zentralbank hatte ihren Leitzins im November auf 21 Prozent erhöht, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Dem Kreditinstitut zufolge schrumpften die Privatkundenkredite zwar den zweiten Monat in Folge, doch könne die VTB keine Verlangsamung bei den Unternehmenskrediten feststellen – vor allem wegen der Nachfrage aus dem militärisch-industriellen Komplex, der von staatlichen Aufträgen für den Krieg gegen die Ukraine profitiert. Diese seien im November um 2,5 Prozent gewachsen, seit Jahresbeginn damit um 20,2 Prozent.
+++ 10:30 Klingbeil bezweifelt Merz’ außenpolitische Eignung +++
Die Frage, ob Deutschland der Ukraine den Marschflugkörper Taurus liefern sollte, ist knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl Thema im Wahlkampf. SPD-Chef Lars Klingbeil stellt die außenpolitische Verlässlichkeit von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz in Frage. “Merz hat seine Meinung zum Taurus jetzt zum vierten Mal geändert. Im Sommer war er dafür, vor den Ost-Wahlen nicht mehr wirklich, dann wieder dafür, jetzt will er den Antrag der FDP für die Taurus-Lieferung doch nicht unterstützen”, sagt Klingbeil dem “Tagesspiegel”. In der internationalen Politik könne man sich ein solches Hin und Herz nicht erlauben. “Da kommt es auf Verlässlichkeit an”, so der SPD-Chef.
+++ 10:13 Ukraine meldet Abschuss von 20 russischen Drohnen +++
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht 20 von insgesamt 31 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. Die restlichen elf Drohnen hätten ihr Ziel aufgrund von Abwehrmaßnahmen nicht erreicht – sie seien im Feld verloren gegangen. Am Mittwoch hatte das russische Militär vor allem die Energieversorgung der Ukraine mit Dutzenden Raketen und Drohnen angegriffen.
+++ 09:21 Bombe als Powerbank getarnt: FSB will Anschläge vereitelt haben +++
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben Pläne des ukrainischen Geheimdienstes vereitelt, ranghohe russische Offiziere und ihre Familien in Moskau zu töten. Zum Einsatz hätten als Powerbanks oder Dokumentenordner getarnte Sprengsätze kommen sollen, erklärt der FSB. Vier russische Staatsbürger, die an der Vorbereitung dieser Anschläge beteiligt gewesen seien, habe man festgenommen. Sie seien vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden. Bei einem der Männer sei eine als Powerbank getarnte Bombe gefunden worden, die mit Magneten am Auto eines ranghohen Mitarbeiters des Verteidigungsministeriums hätte befestigt werden sollen, teilt der FSB mit. Nach russischen Angaben hatte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU am 17. Dezember den russischen Generalleutnant Igor Kirillow vor seinem Wohnhaus in Moskau bei einem Sprengstoffanschlag getötet. Aus SBU-Kreisen erfuhr Reuters, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag auf Kirillow steckt. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 08:27 Spezialeinheit: Notizen eines getöteten Nordkoreaners beschreiben Taktik mit “lebendem Köder” +++
Ein getöteter nordkoreanischer Soldat soll Notizen mit Verteidigungstaktikten bei sich gehabt haben, darunter eine Taktik mit “lebendem Köder”. Das schreiben die Spezialeinheiten der ukrainischen Armee auf ihren Social-Media-Kanälen. Sie hatten bereits am Montag mitgeteilt, den Nordkoreaner in der russischen Region Kursk getötet zu haben. Er habe einer Spezialeinheit angehört. In seinen Notizen wird den ukrainischen Angaben zufolge beschrieben, wie Soldaten in Dreierteams Drohnen zur Strecke bringen könnten: Ein Soldat solle die Drohne anlocken und dabei sieben Meter Abstand von dieser halten, während sich die anderen beiden Soldaten zehn bis zwölf Meter von der Drohne entfernt befinden. Bleibe der “Lockvogel” stehen, bewege sich auch die Drohne nicht mehr – dann könnte sie von den anderen Soldaten abgeschossen werden. Die Spezialeinheiten schreiben, es sei unklar, ob es sich um eine Taktik des nordkoreanischen Militärs handele oder ob die Nordkoreaner sie von den Russen gelernt hätten. In den Notizen würden auch Taktiken beschrieben, sich vor Artilleriebeschuss zu retten. Die Angaben des Militärs sind nicht unabhängig überprüfbar. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 07:29 Russen versuchen, Pokrowsk zu umzingeln +++
Im Osten der Ukraine halten die Kämpfe nahe der Stadt Pokrowsk an. Das russische Militär versuche, über die Flanken nach Pokrowsk vorzudringen und die Stadt zu umzingeln, heißt es von ukrainischer Seite. “Die russischen Besatzer werfen alle verfügbaren Kräfte nach vorne und versuchen, die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen”, sagt ein Militärsprecher dem Nachrichtenportal “Ukrajinska Prawda” zufolge im ukrainischen Fernsehen. Bisher gebe es jedoch keine Gefechte in der Stadt oder in den Vororten. Da Kämpfe in der Stadt selbst äußerst schwierig wären, planten die Angreifer, in den Außenbezirken Fuß zu fassen.
+++ 06:49 Ukrainer: Besatzer stellen Pässe “älteren Stils” aus +++
Die russischkontrollierten Behörden der besetzen ukrainischen Region Luhansk wollen im kommenden Jahr ein Verfahren zur Ausstellung russischer Pässe einführen. Das meldet die ukrainische Exil-Verwaltung von Luhansk. Derzeit seien die Bewohner der besetzten Region gezwungen, für dieses Dokument nach Russland zu reisen. Die Besatzer in Luhansk würden jedoch nur russische Pässe “älteren Stils” ausstellen, die fünf Jahre gültig sind, heißt es weiter. Um einen biometrischen, zehn Jahre gültigen, russischen Pass zu erhalten, müssten die Bewohner weiterhin nach Russland reisen. Woanders hin reisen könne man mit diesen Dokumenten jedoch kaum, da sie von vielen Ländern nicht akzeptiert würden, schreibt die ukrainische Verwaltung.
+++ 06:16 Ukraine erhält Milliarden-Summe aus Erlös russischer Vermögen +++
Japan wird drei Milliarden US-Dollar aus dem Erlös eingefrorener russischer Vermögenswerte an die Ukraine überweisen. Das kündigt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Gespräch mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba an. Nach eigenen Angaben informierte Selenskyj den japanischen Premier über den massiven russischen Angriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur in der Weihnachtsnacht und dankte Japan für seine Bereitschaft, so bald wie möglich zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine beizutragen.
+++ 05:43 Stromausfälle im russischen Belgorod +++
Bei einem Drohnenangriff auf die russische Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine ist eine Stromleitung beschädigt worden. Die Bewohner von mehreren kleinen Ortschaften seien ohne Strom, teilt der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am späten Abend auf seinem Telegram-Kanal mit. Die ukrainische Luftwaffe habe den Landkreis Graiworon, der unmittelbar an der Grenze liegt, mit Drohnen angegriffen. In der gesamten Region Belgorod gab es vorübergehend Luftalarm.
+++ 04:50 Trumps Ukraine-Gesandter verurteilt Moskaus Weihnachtsattacken +++
Der vom designierten Präsidenten Donald Trump für das Amt des Ukraine-Gesandten nominierte Keith Kellogg verurteilt den Massenangriff Russlands am frühen Weihnachtsmorgen und betont, dass “Weihnachten eine Zeit des Friedens sein sollte”. Charkiw im Nordosten der Ukraine war eine der am stärksten betroffenen Städte bei den massiven Drohnenangriffen. Explosionen waren sogar bis in die westliche Stadt Iwano-Frankiwsk zu hören. “Weihnachten sollte eine Zeit des Friedens sein, doch die Ukraine wurde am Weihnachtstag brutal angegriffen. Am Tag der Geburt des Herrn großangelegte Raketen- und Drohnenangriffe zu starten, ist falsch”, schreibt Kellogg auf der Plattform X. “Die Welt beobachtet aufmerksam die Aktionen beider Seiten. Die USA sind entschlossener denn je, Frieden in die Region zu bringen.”
+++ 03:45 Störung an Ostseekabel: Schiff verantwortlich? +++
Nach dem Ausfall eines Unterseekabels zwischen Finnland und Estland ermittelt die finnische Polizei, ob ein Schiff für die Störung verantwortlich sein könnte. Das teilte die Behörde in der Nacht mit. “Die Polizei untersucht in Zusammenarbeit mit der Küstenwache und anderen Behörden die Ereigniskette des Vorfalls.” Nähere Angaben zu dem Schiff macht die Polizei zunächst nicht. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmittag und führte zum Ausfall der 658 Megawatt starken Stromverbindung “Estlink 2”. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 02:33 Explosion auf russischem Frachter: Eigentümer spricht von Terrorakt +++
Nach dem Untergang eines russischen Frachters im Mittelmeer vor Spanien spricht der Eigentümer einem Medienbericht zufolge von einem Terrorakt. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA zitiert Angaben von Oboronlogistika, wonach die überlebenden 14 Besatzungsmitglieder der “Ursa Major” drei aufeinanderfolgende Explosionen auf der Steuerbordseite gemeldet hätten, berichtete RIA weiter. Oboronlogistika gehört zum Bereich Militärbau des russischen Verteidigungsministeriums. Nach Firmenangaben war die “Ursa Major” mit zwei riesigen, an Deck vertäuten Hafenkränen auf dem Weg nach Wladiwostok im Fernen Osten Russlands. Zudem habe sie Teile für neue Eisbrecher geladen. Der Konzern wurde 2022 von den USA wegen seiner Verbindungen zum russischen Militär mit Sanktionen belegt, ebenso wie die “Ursa Major” selbst.
+++ 01:12 Biden richtet Solidaritätsgrüße an die Ukraine +++
US-Präsident Joe Biden verurteilt den russischen Angriff auf ukrainische Städte und Energieinfrastruktur am ersten Weihnachtsfeiertag scharf. “Ziel dieses ungeheuerlichen Angriffs war es, der ukrainischen Bevölkerung im Winter den Zugang zu Wärme und Strom zu nehmen und die Sicherheit ihres Stromnetzes zu gefährden”, sagt Biden. Er habe das US-Verteidigungsministerium angewiesen, die verstärkten Waffenlieferungen an die Ukraine fortzusetzen. Seit Beginn der russischen Invasion 2022 haben die USA der Ukraine Hilfen in Höhe von 175 Milliarden Dollar zugesagt.
+++ 00:07 Tanker-Unglück auf der Krim: Russische Wissenschaftler entsetzt +++
Nach der Havarie von zwei Öltankern vor der durch Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim kritisieren russische Wissenschaftler die Aufräumarbeiten. Tausende Freiwillige, die zur Beseitigung des ausgelaufenen Öls an den Stränden mobilisiert worden seien, verfügten nicht über die nötige Ausrüstung, erklärt Viktor Danilow-Daniljan, Leiter des Instituts für Wasserprobleme der Russischen Akademie der Wissenschaften und früherer Umweltminister. “Es gibt dort keine Bulldozer, keine Lastwagen. Praktisch keine schweren Maschinen”, sagt Danilow-Daniljan. Die Freiwilligen hätten nur “Schaufeln und nutzlose Plastiktüten, die zerreißen”, kritisiert er. “Während die Säcke darauf warten, endlich eingesammelt zu werden, kommen Stürme und sie landen wieder im Meer. Das ist unvorstellbar!”. Derartige öffentliche Kritik an den Behörden ist in Russland selten.
+++ 23:08 Russische Drohnenschwärme suchen Ukraine heim +++
Das russische Militär überzieht die Ukraine am späten Abend erneut mit Drohnenschwärmen. Die einzelnen Gruppen von Kampfdrohnen fliegen aus verschiedenen Himmelsrichtungen ein, wie die Agentur Ukrinform berichtet. In mehreren Regionen wird daraufhin Luftalarm ausgelöst, da ein klares Ziel aufgrund der ständig wechselnden Flugrichtungen der Drohnen nicht erkennbar ist.
+++ 22:00 Selenskyj zündet Geschenk von Javier Milei an +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die erste Kerze eines Geschenks seines argentinischen Amtskollegen Javier Milei entzündet – aus dem festlichem Anlass des Beginns des acht Tage andauernden jüdischen Chanukka-Festes am Abend. “Und heute habe ich zusammen mit den Rabbinern der Ukraine Chanukka-Kerzen angezündet”, schreibt Selenskyj zu einem Beitrag auf X. “Diese besondere Chanukka-Menora wurde mir von Präsident Argentiniens Javier Milei bei seiner Amtseinführung im vergangenen Dezember überreicht.” Selenskyj beglückwünschte zudem die jüdische Gemeinde und brachte angesichts von Weihnachten und Chanukka seine Wertschätzung zum Ausdruck, in der Ukraine diese Festtage “mit gegenseitigem Respekt” feiern zu können.
+++ 21:04 Ukraine hat neue Drohne – deren Name schon relativ berühmt ist +++
Eine neue Drohne ist in der Ukraine zur militärischen Nutzung freigegeben worden, wie unter anderem der “Kyiv Independent” berichtet. Es handelt sich demnach um ein Modell mit dem Namen “Schtschedryk”. Es besteht aus einer Kontrollstation und einem ferngesteuerten Flugzeug, das mit geräuscharmen Elektromotoren ausgestattet ist, wie es im Bericht heißt. Es sei widerstandsfähiger gegen elektronische Kriegsführung und könne mit der Überwachung der Aktionen russischer Truppen auf dem Schlachtfeld beauftragt werden, heißt es aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium.
“Schtschedryk” heißt übersetzt großzügig. Der Name erinnert aber auch an das gleichnamige alte Volkslied, auf dessen Grundlage der englischsprachige Weihnachtsklassiker “Carol of the Bells” geschaffen wurde. Die Freigabe zur militärischen Nutzung am westlichen Weihnachtstermin scheint also passend.
Alle früheren Entwicklungen lesen Sie hier.