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Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 02:45 Russen erobern Dorf bei Kursk zurück +++ | ABC-Z


Ukraine-Krieg im Liveticker

+++ 02:45 Russen erobern Dorf bei Kursk zurück +++

Russische Soldaten sollen das Dorf Nikolski in der von der Ukraine besetzten Region Kursk in Russland wieder zurückerobert haben, berichtet das russische Verteidigungsministerium. Seit August stand das Gebiet unter Kontrolle der Ukrainer. Jetzt schreibt das Ministerium, dass die russischen Kämpfer immer weiter vorstoßen und die Streitkräfte der Ukraine zurückdrängen würden.

+++ 01:57 Kallas widerspricht Trump: Einzig Nato wirksame Sicherheitsgarantie +++
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bezeichnet das westliche Militärbündnis Nato als beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine – und widerspricht damit direkt US-Präsident Donald Trump. „Warum sind wir in der Nato? Weil wir Angst vor Russland haben“, sagt Kallas in Washington. „Und das Einzige, was wirklich funktioniert, die einzige Sicherheitsgarantie, die funktioniert, ist der Nato-Schutzschirm.“

+++ 01:07 Selenskyj in Washington eingetroffen +++
Wie die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Flugdaten berichtet, ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun in Washington eingetroffen. Er wird dort mit US-Präsident Donald Trump über ein Abkommen zur Förderung von Mineralien und seltenen Erden in der Ukraine sprechen.

+++ 00:45 Trump wiederholt Nato-Budget-Forderung: „Vier oder fünf Prozent angebracht“ +++
US-Präsident Donald Trump spricht erneut von Verteidigungsausgaben in der Nato von bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). „Das Desaster in der Ukraine zeigt genau, warum es so wichtig ist, dass Großbritannien und andere Nato-Partner große Investitionen in ihre Verteidigungsfähigkeiten tätigen“, sagt Trump bei einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Washington. „In vielen Fällen wären vier oder fünf Prozent des BIP angebracht.“

+++ 00:13 Trump sieht Rohstoffdeal als Sicherheitsgarantie +++
US-Präsident Donald Trump zeigt trotz der Bemühungen des britischen Premierministers Keir Starmer weiter keine Neigung, der Ukraine Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit einem Ende des Kriegs zu bieten. Ein bevorstehendes Abkommen über Bodenschätze mit den USA sei alles, was die Ukraine gegen Russland benötigen werde, sagt Trump bei dem Treffen in Washington. Die USA böten allein dadurch den notwendigen Rückhalt, „weil wir dort drüben sein werden, wir werden bei der Arbeit sein“ im Rahmen dieser Vereinbarung. „Wir werden eine Menge Leute dort drüben haben.“ Er werde mit seinem ukrainischen Kollegen Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitagmorgen um 11.00 Uhr das Abkommen unterzeichnen, sagt Trump weiter.

+++ 23:39 Starmer: Nur Stärke kann Frieden in Ukraine garantieren +++
Der britische Premierminister Keir Starmer erneuert seine Bereitschaft, Truppen zur Sicherung eines Friedensabkommens in der Ukraine zu entsenden. „Das Vereinigte Königreich ist bereit, Truppen am Boden und Flugzeuge in der Luft einzusetzen, um ein Abkommen zu stützen, in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten, denn nur so kann der Frieden dauerhaft bestehen“, sagt Starmer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump während eines Besuchs in Washington. Mehrfach hatte Starmer zuvor Trump dafür gelobt, die Konversation über ein Friedensabkommen angestoßen zu haben. Man habe über ein Abkommen gesprochen, das hart aber fair sei, an dem die Ukraine maßgeblich beteiligt sei, und dass durch Stärke abgesichert werde, damit Putin nicht zurückkomme, um sich mehr zu holen, sagt Starmer über seine Gespräche im Weißen Haus. Er betont jedoch: „Es darf kein Frieden sein, der den Aggressor belohnt. Die Geschichte muss auf der Seite des Friedensstifters sein, nicht auf der des Invasoren.“

+++ 22:54 Trump: „Unterstütze Nato-Beistandsartikel“ +++
US-Präsident Donald Trump steht nach eigener Aussage hinter dem Beistandsartikel des Nato-Vertrages. „Ich unterstütze ihn“, sagt der Republikaner bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus auf die Frage, ob er befürchte, dass der Artikel ausgelöst werden könnte, sollten europäische Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine geschickt werden. Trump erwidert, er glaube nicht, dass die Voraussetzungen für eine Auslösung des Artikels gegeben sein würden. „Ich glaube nicht, dass wir einen Grund dafür haben werden“, sagt er. Die Nato setzt als Verteidigungsbündnis auf das Prinzip Abschreckung und dafür ist vor allem Artikel 5 des Nordatlantikvertrags relevant. Er regelt die Beistandsverpflichtung in der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Alliierte als ein Angriff gegen alle angesehen wird.

+++ 22:10 Trump verlängert Sanktionen gegen Russland +++
US-Präsident Donald Trump nähert sich zwar derzeit Russland an, doch einige Sanktionen will er noch lange aufrechterhalten. Morgen soll ein Dekret veröffentlicht werden, das den „nationalen Notstand“ in der Ukraine bis in den März 2026 verlängert. Das Dokument wird bereits auf der Regierungswebseite angekündigt. Es handelt sich dabei um die Verlängerung der Notstandsdefinition, die Barack Obama bereits im März 2014 beschlossen hat und seitdem regelmäßig erneuert wird. „Die in diesen Executive Orders angesprochenen Maßnahmen und Richtlinien stellen weiterhin eine ungewöhnliche und außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und Außenpolitik der Vereinigten Staaten dar“, sagt nun Trump in dem Verlängerungs-Dekret. Sanktions-Details werden mit der Veröffentlichung des Papiers bekannt gegeben.

+++ 21:45 Lukaschenko: Ukraine darf bei Friedensgesprächen mitreden +++
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko erklärt, dass Entscheidungen über ein Ende des Kriegs in der Ukraine nicht ohne Beteiligung der Ukraine getroffen werden. „Wenn es darum geht, über die Zukunft der Ukraine zu entscheiden, glaube ich, dass niemand diese Entscheidungen ohne die Ukraine treffen wird“, sagt er in einem Interview der belarussischen Nachrichtenagentur BelTA.

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