Berlin

US-Vizepräsident JD Vance auf dem Weg nach Israel – Treffen mit Netanjahu | ABC-Z

Erklärung: Israel und Hamas bekennen sich zur erneuten Waffenruhe

Nach den schwersten Luftangriffen Israels seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen als Reaktion auf Beschuss seiner Soldaten bemühen sich die regionalen Mächte um Sicherung des fragilen Abkommens. Israel und die islamistische Hamas gaben beide Erklärungen ab, dass sie sich zur Waffenruhe bekennen – nachdem sie der Gegenseite jeweils Verstöße vorgeworfen hatten. Die Angriffe waren die erste große Krise seit der Einigung auf das mühsam ausgehandelte Abkommen.

Laut der israelischen Armee waren ihre Truppen am Sonntag im Süden des Gazastreifens in einem vom Militär kontrollierten Gebiet unter anderem mit einer Panzerfaust angegriffen worden. Zwei Soldaten seien getötet, ein weiterer schwer verletzt worden. Zudem habe es weitere Versuche gegeben, israelische Soldaten anzugreifen.

Israels Luftwaffe bombardierte daraufhin nach eigenen Angaben Dutzende Stellungen der Hamas in verschiedenen Gebieten des abgeriegelten Küstenstreifens. Insgesamt wurden dabei nach Angaben mehrerer Krankenhäuser 44 Palästinenser getötet. Die Kassam-Brigaden – der militärische Arm der Hamas – wiesen jegliche Verantwortung für die Angriffe auf israelische Soldaten zurück. 

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