Meinungen

TV-Kritik: „Caren Miosga“ zum Wahlabend – Medien | ABC-Z

Wer das Fernsehformat “Wahlabend” schon länger gemieden oder nur noch stichprobenartig wahrgenommen hatte, es aber jetzt bei den so unheilschwanger vorab beredeten ostdeutschen Landtagswahlen wieder einmal in voller Länge durchsaß – weil die Medienredaktion dieser Zeitung es partout verlangte –, der sah sich zurückgeschleudert ins sprachkritische Sprechtheater vor mehr als sechzig Jahren, sagen wir: zum jungen Handke. Aber zu einer schlechten, banalen Version: Alles nur Versatzstücke, die sich endlos wiederholen, im Kreise drehen, aus einem beschränkten Vorrat von Phrasen immer neu zusammengesetzt.

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